Ob als Nährstofflieferanten, Bodenverbesserer oder gar als Schadstoffpuffer: Pilze sind wahre Alleskönner. Und auch für das Klima wirken sie im Verborgenen.
Komplett recycelbare Baustoffe sind für den Architekten Dirk E. Hebel mehr als eine Vision. Er entwickelt solche Materialien – aus dem Wurzelwerk von Pilzen.
Die Zeit drängt beim Klimaschutz – zugleich gilt es, die Klimamaßnahmen sozial gerecht zu gestalten. Ein verlässlicher CO₂-Preis ist der Schlüssel dazu.
Mit einer Datenbank für Klimaurteile unterstützt Joana Setzer Menschen, die Klimaklage erheben. Das macht Gerichte mutiger – und Konzernchefs nervös.
Eine Genossenschaft will mit gemeinschaftlich genutzten Gärten für mehr Nachhaltigkeit in London sorgen – und zur Diskussion darüber anregen.
Die Klimaerwärmung beeinflusst auch den Weinbau. Mit neuen Weinsorten und nachhaltigerem Anbau rüsten sich Winzer wie Andreas Dilger für die Zukunft.
Entweichendes Methan macht fossile Gase zum Klimarisiko. Höchste Zeit, die Infrastruktur am Klimaschutz auszurichten – und aus Erdgas auszusteigen.
Pflanzenkohle könnte langfristig CO₂ im Boden binden – mit positiven Effekten für die Landwirtschaft. Zertifikate sollen dabei für den Durchbruch sorgen.
Wasserstoff wird für die Energiewende unverzichtbar sein – doch auf dem Weg in eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft sind noch viele Fragen offen.
Der Schweizer Mathis Wackernagel zeigte mit dem «ökologischen Fußabdruck» als Erster auf, wie viel Natur der Mensch verbraucht. Was hat er damit bewirkt?
Eine Initiative will faire Elektronik fördern. Sie klärt darüber auf und bringt anderen die Technik spielerisch näher – zum Beispiel bei einem Löt-Workshop.
Mangroven, Salz- und Seegraswiesen lagern riesige Mengen Kohlenstoff ein und dienen der Artenvielfalt wie dem Küstenschutz. Doch vielerorts sind sie bedroht.
Ob der Einsatz von Wasserstoff das Klima schont, hängt nicht nur von der Art der Herstellung ab, sondern auch davon, wo er verwendet wird.
In der Bauindustrie ist Holz eine nachhaltige Alternative zum klimaschädlichen Beton – weshalb der Berliner Architekt Markus Lager ganz auf Holzbau setzt.
Die moderne Zivilisation basiert förmlich auf Beton. Der Baustoff sorgt jedoch für Ressourcenschwund, Flächenversiegelung und riesige CO₂-Emissionen.
Rund 6.000 Tadschiken wurden zu Arbeiten nach Tschernobyl abkommandiert. Nur 1.800 von ihnen leben noch – und müssen bis heute um Unterstützung kämpfen.
Um Hürden beim Bau von Dach-PV-Anlagen auszuräumen, entwickelte die Energieagentur Regio Freiburg einen praxisnahen Leitfaden – mit EWS-Förderung.
The climate scientist Michael Mann talking about the new tricks and deception strategies currently being used by the fossil fuel industry.
Mit einer Grafik zur Klimaerwärmung wurde Michael Mann 1999 weltbekannt. Ein Gespräch über die neuen Tricks und Täuschungsmanöver der Fossilindustrie.
Wälder und Savannen bilden wichtige Kohlenstoffspeicher – solange Tier- und Pflanzenwelt dort in Balance sind. Mancherorts kippt das Gleichgewicht schon.
Über mehr als sieben Jahre begleitete der Fotograf Jérémie Souteyrat das Leben der Menschen nach der japanischen Nuklearkatastrophe.
Zehn Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima sind die Wunden der Menschen dort trotz aller staatlichen Parolen noch lange nicht verheilt.
Die arabische Welt hat am Golf ihr erstes AKW ans Netz gebracht – aber warum, wenn Solarstrom in der Sonnenregion längst viel billiger ist als Atomstrom?
Andreas Knie fordert ein Recht am Straßenraum für alle – und innovative Lösungen für einen nachhaltigeren Individualverkehr.
Methan verursacht mehr als ein Fünftel der Klimaerwärmung – umso wichtiger ist es, die menschengemachten Quellen des Treibhausgases auszumachen.
Trotz großer Zustimmung zur Energiewende nehmen Widerstände bei konkreten Projekten eher zu. Was tun, um die Akzeptanz für Veränderung zu stärken?
Immer mehr junge Menschen ziehen für ein lebenswertes Klima vor Gericht. Eine australische Studentin will so ihre Regierung zu mehr Klimaschutz zwingen.
Politiker verfallen bei stagnierendem Wachstum in Panik. Kein Wunder, meint Mathias Binswanger. Denn unsere heutige Wirtschaft ist zwanghaft auf Wachstum angewiesen.
Die EWS-Solaroffensive will einen Beitrag zu einem neuen, bürgergetragenen Solarboom leisten – 2030 könnte PV ein Viertel unseres Strombedarfs decken.
Rainer Hönig und sein Team wollen mit gebrauchten Batterien aus E-Autos Entwicklungsprojekte in Afrika und den Klimaschutz voranbringen.
Der scheidende EWS-Aufsichtsrat Ulrich Martin Drescher über konstruktives Rebellentum, Perspektivwechsel und Freiburg als Mekka der Ökopioniere
Der Verein «greenap» fördert unter anderem Solarlampen in indischen Dörfern. Das spart Petroleum – und verändert auch den Alltag. Selbst nach einem Zyklon.
Die Wendländerin wird für ihr jahrzehntelanges Engagement bei Anti-Atom-Protesten und im Umweltschutz als Schönauer Stromrebellin ausgezeichnet.
Der boreale Nadelwald ist einer der größten CO₂-Speicher. Der Klimawandel könnte ihn jedoch in einen gigantischen Treibhausgasemittenten verwandeln.
Der Klimawandel bedroht die Landwirtschaft auch in Südbaden. Es gilt, die Anbaumethoden nachhaltig anzupassen – wie auf dem Antonihof im Schwarzwald.
Beim ersten «Electric Ride Schönau» durch die Schwarzwaldregion zeigten Elektromotorrad-Enthusiasten, wie begeisternd E-Mobilität sein kann.
Der Verein «LastenVelo Freiburg» verleiht Cargobikes – gratis und unkompliziert. Sein Ziel: so viele Menschen wie möglich für die Verkehrswende zu begeistern.
Reis ernährt fast die Hälfte der Menschheit – doch Treibhausgase aus Reisfeldern tragen zur Klimakrise bei. Der Anbau muss daher nachhaltiger werden.
Besonders Ältere leiden unter den immer häufiger werdenden Hitzewellen. Experten fordern nun einen übergreifenden Hitzeplan für die Pflege.
Das Uralt-AKW Fessenheim geht endlich vom Netz. An den länderübergreifenden Widerstand erinnern uns zwei altgediente Aktivisten.
In der Arktis schwindet das Meereis. Eine Forschungsreise längs der russischen Küste soll dazu beitragen, die Folgen für die Klimaentwicklung besser abzuschätzen.
Die EWS werden künftig von einer bayerischen Genossenschaft mit Sonnenstrom beliefert – ein Meilenstein für die Bürgerenergiewende.
Damit es mit dem Klimaschutz endlich vorangeht, müssen die Sozialdemokraten dringend ihre Lethargie ablegen – und altbewährte Trümpfe neu ausspielen.
Boden, längst ein Spekulationsobjekt, wird immer teurer. Seit 2007 unterstützt eine Genossenschaft – als Käuferin und Verpächterin – Ökobauern mit Rat und Tat.
In unseren Böden sind Unmengen an CO₂ gespeichert. Die Humusvorräte darin aufzustocken könnte helfen, klimaschädliche Emissionen zu kompensieren.
Zu spät, zu zögerlich und ohne jeden Plan: So fährt die Politik den Kohleausstieg an die Wand. Richtungsweisende Impulse für Erneuerbare sind längst überfällig.
Klimapionier, EWS-Gründungshelfer, Streiter für eine soziale Energiewende: Hartmut Graßl bleibt weiterhin kämpferisch – und zuversichtlich.
2009 reiste der Liedermacher und Journalist Walter Mossmann nach Tschernobyl. Seine Eindrücke hinterlegt er mit Erinnerungen an die Zeit nach dem Super-GAU.
Der Wirtschaftsingenieur Pao-Yu Oei erkundet Strategien für einen globalen Kohleausstieg. Sein Fazit: Es könnte funktionieren – wenn viele Länder mitziehen.
Immer wieder politisch ausgebremst, eröffnen sich den Erneuerbaren in Südafrika nun neue Chancen für den Ausbau – und das trotz einer Energiekrise.
Unsere Wirtschafts- und Lebensweise beruht auf Übernutzung und Ausbeutung. Ulrich Brand beschreibt sie als «imperial» – und will sie auf neue Füße stellen.
Der Erfinder Jürgen Kleinwächter tüftelt seit Jahrzehnten an Solarkraftwerken für den Globalen Süden. Jetzt soll endlich der Durchbruch gelingen.
Bestürzende Beobachtungen auf Puerto Rico: Dort sind praktisch alle Insekten verschwunden – und mit ihnen viele weitere Arten. Liegt es an der Klimakrise?
Die Klimakrise schwächt Bäume und macht sie anfällig für Schädlinge. Unseren Wäldern steht ein grundlegender Umbau bevor – auch im Schwarzwald.
Auf dem Energietag in Stuttgart wurden drei Preisträger für ihre zukunftsweisenden und nachhaltigen Projektideen ausgezeichnet.
Um die Klimaziele zu erreichen, sind Technologien zur CO₂-Vermeidung und -Entnahme unabdingbar. Doch welche lassen sich im großen Stil umsetzen?
Lediglich 20 Unternehmen verantworten 35 Prozent aller CO₂-Emissionen weltweit. Und dennoch ignorieren sie weiterhin alle Aufrufe zur Veränderung.
Die Fakten zur Klimakrise sind bekannt – doch kaum jemand ändert sein Verhalten. Umweltpsychologen erkunden nun die Rolle von Emotionen als Anstoßgeber.
Sergei und Nikita Zimov wollen das ursprüngliche arktische Ökosystem wiederherstellen, um damit den Permafrostboden vor dem Auftauen zu Bewahren.
Der Permafrostboden fällt in vielen Regionen regelrecht zusammen. Dadurch könnte doppelt so viel Treibhausgas frei werden wie bisher prognostiziert.
Die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, sei immer noch möglich, sagt Sonia Seneviratne. Wenn wir jetzt endlich handeln, könnten wir es schaffen.
Nicht nur die Mieten in den Städten steigen, sondern auch die Emissionen. Klima- und Mieterschutz scheinen unvereinbar. Doch beides sollte möglich sein.
Mit ihrem Markenauftritt setzen die EWS neue Standards in der Energiebranche und werden bei den «Charge Awards» als «Best Green Brand» ausgezeichnet.
Lange-Nacht-Veranstaltungen gab es bisher für Kinofilme, Kaffeehausliteratur, neue Klänge und sogar Kirchen – vor Kurzem in Berlin auch fürs Klima.
Das Ziel der Koalition, den Anteil der Erneuerbaren bis 2030 auf 65 Prozent zu erhöhen, bleibt mit ihrem mutlosen «Klimapaket», was es ist: Rosstäuscherei.
Im Süden Bhutans erschwert die Klimakrise die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser. Eine solarbetriebene Wasseraufbereitung soll Abhilfe schaffen.
Über 7.000 Wasserkraftwerke gibt es in Deutschland, die meisten davon sind Kleinanlagen. Eine davon betreibt Stefan Jakobi aus dem thüringischen Motzlar.
In Maharashtra bedrohen heute schon Dürren und Wassermangel das Leben der Menschen auf dem Land. Durch die Klimakrise wird sich die Situation weiter verschärfen.
Im Berliner Bezirk Neukölln zeigen die EWS gemeinsam mit zwei weiteren Genossenschaften, dass Mieterstrom in großem Maßstab machbar ist.
Seit einigen Jahren fordern Aktivisten und Nichtregierungs-Organisationen, Investitionen aus fossilen Brennstoffen abzuziehen. Was hat die «Divestment»-Bewegung bisher erreicht?
Eine Hofgemeinschaft nahe dem Bodensee verbindet ökologische Landwirtschaft mit dem umfassenden Einsatz von Erneuerbaren Energien.
Die Klimakrise betrifft Bangladesch besonders. Gerade deshalb, so Jahangir Hasan Masum, sollte dort in eine nachhaltige Energiezukunft investiert werden.
Die Wiedervernässung trockengelegter Moore ist anspruchsvoll und aufwendig – CO₂-Kompensationsmodelle können zur Finanzierung beitragen.
Moore sind wichtige Wasserfilter und Nährstoffspeicher – und revitalisierte Moore könnten sogar dabei helfen, den Klimawandel zu bremsen.
Die Erderwärmung schwächt den Jetstream, einen Höhenwind, ab. In der Folge drohen mehr Hitzewellen und extremere Überschwemmungen.
Eine Klimaerwärmung über vier Grad würde die Menschheit existenziell bedrohen. David Spratt fordert daher eine Mobilisierung der gesamten Gesellschaft – wie in einem Krieg.
Das Klimapaket ist kaum mehr als ein feiger Versuch, Untätigkeit zu verschleiern – und ein weiterer Anlass, den Kampf für den Klimaschutz zu intensivieren.
Mit ebenso haltlosen wie altbekannten Argumenten versucht eine einflussreiche Lobbyorganisation, Stimmung gegen die Einführung einer CO₂-Steuer zu machen.
Thomas Jorberg von der GLS Bank fordert mehr Einflussnahme der Verbraucher, während der «Kakao-Revoluzzer» Alfred Ritter immer neue Wege sucht – und geht.
In seinem Impulsvortrag plädiert Professor Jörg Probst für eine zeitgenössische, nachhaltig orientierte Energiekultur.
Vom Stromrebellenpreis über Vorträge und Diskussionen bis hin zu vielen neuen Begegnungen: Unsere Reportage zeigt das Stromseminar 2019 im Kurzüberblick.
Dirk Vansintjan kämpft seit über 30 Jahren für den Ausbau der Erneuerbaren und die Demokratisierung der europäischen Energieversorgung.
EWS-Kunden bringen Energiewende und Klimaschutz voran – sie fördern Erneuerbare Energien, ökologische Speicher und vielfältige Projekte.
Eindrücke vom 20. Schönauer Stromseminar: Referenten, Künstler, Preisträger und viele, viele Teilnehmer
Das Video zur Preisverleihung – Dirk Vansintjan kämpft seit über 30 Jahren für die Bürgerenergiewende in Flandern, Belgien und der Europäischen Union.
Alexander Sladek über aktuelle Herausforderungen der Energiewende und die Bestrebungen der EWS für mehr Nachhaltigkeit und Vernetzung.
Persönliche Rück- und Ausblicke der EWS-Mitbegründerin Ursula Sladek und des EWS-Vorstands Sebastian Sladek zum Auftakt des 20. Schönauer Stromseminars.
Mit seiner Idee, eine Genossenschaft für den Selbstbau von Photovoltaikanlagen zu gründen, löste Syril Eberhart in der Schweiz einen Solarboom aus.
Kleine, kontinuierliche Schritte können, so der Präsident des Wuppertal Instituts, bei ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen für den Umbruch sorgen.
Die langjährige Studienleiterin der Katholischen Akademie Freiburg über Erfolge, Widersprüche und den anstehenden gesellschaftlichen Wandel
Wie mit nachbarschaftlichen Projekten, die großstadttauglich und sozial sind, die Energiewende gerettet werden kann, erklärt der Energiewirtschaftler Malte Zieher.
Wie können wir es schaffen, nachhaltig mit unseren Ressourcen umzugehen? Thomas Rau hat ein neues Wirtschaftssystem erdacht, das die Welt retten soll.
Ende 2018 stutzte der Bundestag die EEG-Vergütung für Photovoltaik erneut kräftig. Dennoch errichten etliche Bürgergenossenschaften nun neue Anlagen.
Nur wenn es gelingt, die Folgen der Klimakrise in Afrika durch Bürgerenergie und Entwicklung zu mildern, ist eine massenhafte Klimaflucht noch abzuwenden.
Immer mehr Korallenriffe veröden – wegen des Klimawandels. Forscher loten nun aus, wie lange diese Lebensräume den Veränderungen trotzen können.
Der Flugverkehr ist ein enormes Problem für das Klima. Experten und Organisationen ringen um Lösungen – oder wenigstens um Linderung.
Die Bundesregierung verhindert in Brüssel die Aufspaltung der deutschen Strompreiszone, um die Industrie im Süden vor steigenden Kosten zu schützen.
Nach 20 Jahren kommt das Berliner Stromnetz wieder in öffentliche Hand. Eine Genossenschaft ist nun kurz davor, die Teilhabe von Bürgern durchzusetzen.
Während die Konzerne den Klimaschutz noch immer nachrangig behandeln, arbeiten hunderte Start-ups europaweit an Ideen für eine postfossile Wirtschaft.
Kleine Komplett-Solaranlagen liefern Ökostrom zum Direktverbrauch in die Wohnung – gerade für Mietwohnungen eine sinnvolle Alternative.
Die EWS unterstützen Gründerinnen und Gründer, die an Lösungen für ein nachhaltiges Energiesystem auf Basis Erneuerbarer Energien arbeiten.
Bei der Klimakrise versagen die Funktionseliten. Lippenbekenntnisse genügen nicht mehr – nun sind Solidarität und ziviler Ungehorsam gefragt.
Mit den Schülerstreiks drängt weltweit eine neue Generation auf die Straße. Auch Sophia aus Leipzig fordert konsequenten Klimaschutz – und zwar jetzt.
Dekarbonisierung, Dezentralisierung, Digitalisierung: Mit diesen drei Schlagworten umreißt Tobias Kurth die Perspektiven des Energiemarkts.
Der Klimawandel ist im Schwarzwald längst nachweisbar – er stellt Land- und Forstwirtschaft, Wasserversorgung und Bauplanung vor große Herausforderungen.
Das Programm «BildungsBande» will Schülern Wissen zur Energie anschaulich vermitteln – und dabei lernt jeder von jedem.
Ein Hotel in Esslingen am Neckar wird mit umweltfreundlicher Energie aus einer historischen Wasserkraftanlage versorgt – unterstützt von den EWS.
Der Einstieg in den Ausstieg ist da. Die Kohlekommission befriedigt viele Interessen – doch für wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz reicht es wieder mal nicht.
Das Freiburger Startup «WEtell» will den Mobilfunkmarkt mit einem Angebot erobern, das den Klimaschutz voranbringt. Die EWS unterstützen das Vorhaben als Kooperationspartner.
In Zeiten der Klimakrise werben die Kirchen um Solidarität, Nachhaltigkeit und schnelles Handeln – denn anders ist die Schöpfung nicht zu bewahren.
Über die Chancen von Genossenschaften, im Zeitalter erodierender Solidaritätsnormen gesellschaftliche Veränderungen in Gang zu setzen.
«Som Energia» ist die größte Ökostrom-Genossenschaft Spaniens. Ihr Erfolg hat auch mit der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung zu tun.
Ein Wahlversprechen des neuen brasilianischen Präsidenten könnte dem Wasserkreislauf des Amazonas-Regenwaldes den Todesstoß versetzen.
Die Zukunft der Atomkraft, die Rolle von China, zivil-militärische Abhängigkeiten – und warum die Anti-Atom-Bewegung weiterhin viel zu tun hat.
Nach neuen EU-Regelungen gelten Bürgerenergiegesellschaften und «Prosumer» als Energiemarktteilnehmer. Was sind die Perspektiven?
Das Gastgeberland des Weltklimagipfels 2018 setzt nach wie vor massiv auf Kohleförderung. Doch Umwelt- und Klimaschützer finden zunehmend Gehör.
Mojib Latif über Wissenschaft und soziale Medien, die Zuverlässigkeit von Klimamodellen und die bedrohte Vorreiterrolle Deutschlands beim Klimaschutz.
Bärbel Höhn, Energiebeauftragte der Bundesregierung für Afrika, unterstützt seit vielen Jahren privat die Arbeit des Entwicklungsdienstes (ILD) in Uganda.
Ein umfassendes Programm aufeinander abgestimmter Projekte sorgt für mehr Lebensqualität in den Dürregebieten Ugandas.
Die EWS beziehen das Biogas für ihre Kunden von einer Papierfabrik. Gewonnen wird das Gas aus organischen Stoffen, die beim Papierrecycling anfallen.
Ein Schweizer Ingenieur könnte das Speicherproblem der Energiewende lösen. Eine Geschichte über Max Ursin, einen Senner und Salzbatterien in den Bergen.
Urbaner Lebensraum, gemeinsam ökologisch gestaltet – davon träumten einige Visionäre in den Niederlanden. Ein Besuch zeigt auf, was daraus wurde.
Cornelius Bockermann wollte die Umweltverschmutzung auf hoher See nicht mehr hinnehmen und gründete eine Ökoreederei. Heute setzt Käpt’n Connie Segel.
Schiffe transportieren 90 Prozent aller Waren weltweit – und emittieren Unmengen todbringender Abgase. Dabei geht es weitaus umweltfreundlicher.
Der Autor und ehemalige Kabarettist Georg Schramm eröffnet das 19. Schönauer Stromseminar mit einem rasanten Ritt durch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Eindrücke vom Stromseminar 2018 – Referenten, Preisträger und viele interessierte Teilnehmer.
Der Schweizer Syril Eberhart hat in seiner Heimat in Sachen Energiewende viel bewegt – und das in kürzester Zeit!
Die Grünen-Politikerin Bärbel Höhn schlägt den Bogen von der Energiewende in Deutschland zur Bürgerenergie in Afrika.
Die Energiewende gleiche einer mühseligen Gipfelerstbesteigung, so Alexander Sladek. Um oben anzukommen, brauche man die Kraft und Ideen der Gemeinschaft.
Die Energiewende braucht kreative Denkstätten. Thies Stillahn und Gregor Rohbogner präsentieren auf dem Stromseminar das EWS-Pilotprojekt «Modellregion Schönau».
Josef Braun nutzt Erkenntnisse aus der Wissenschaft und indianische Weisheiten, um auf innovative Weise Landwirtschaft tierfreundlich, boden- und klimaschonend zu gestalten.
Wo Bürger sich selbst für die gemeinsame Wärmeversorgung und für Glasfaserkabel einsetzen, gelingen solche Projekte verblüffend oft und schnell.
Vorträge, Diskussionen und neue Lösungswege – das Stromseminar im Kurzüberblick.
In der Antarktis hängt das Schicksal der Buckelwale und der vielen dort lebenden Tiere vom Krill ab – deren Zahl nimmt rapide ab.
Die Energiewende befindet sich in den letzten Jahren in einem dauerhaften Wendemanöver. Das ursprüngliche Ziel Klimaschutz rückt immer weiter in die Ferne.
Gemeinsam mit Bürgern aus Schönau und weiteren Gemeinden testen die EWS, wie selbst erzeugter Strom intelligent verbraucht, gespeichert und gehandelt werden kann.
Kate Raworth bricht mit der gängigen Wirtschaftslehre. Ihre «Donut-Ökonomie» vereint die Bedürfnisse der Menschen und die natürlichen Grenzen des Planeten.
Das Projekt «Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen» (KEEKS) zeigt, wie bei der Schulverpflegung mehr für den Klimaschutz getan werden kann.
Paulina Zerluk gehörte zu den ersten Helferinnen nach der Katastrophe von Tschernobyl. Sie überlebte, trotz Krebs. Doch der Super-GAU lässt sie nicht los.
Neue Geschäftsmodelle bringen die Energiewende voran. Zum Abschluss eines Ideenwettbewerbs wurden nun drei zukunftsweisende Konzepte ausgezeichnet.
200 Jahre nach Raiffeisens Geburt ist seine genossenschaftliche Idee ein wichtiger Wegweiser für gemeinschaftliches und nachhaltiges Wirtschaften.
Friedrich Wilhelm Raiffeisens Genossenschaftsidee wurzelt in einer Bewegung, die einst ganz Europa erfasste – und die heute weltweit Wirkung entfaltet.
Eine Schweizer Genossenschaft will Besitzer von Solaranlagen mit Stromkunden zusammenbringen – und stößt dabei auf einige Hürden.
Der Klimawandel bringt viele Tierarten in Bedrängnis, die erste Säugetierart ist bereits ausgestorben. Experten fordern nun ein radikales Umdenken.
Mehrere Länder in Europa setzen auf eine nationale Bepreisung von CO₂-Emissionen. Mitunter fließt das Geld als Pauschale an die Bürger zurück.
Bei der EWS-Weihnachtsaktion 2017 für gesundheits- und klimaschonende Herde In Indien kamen 80.000 Euro zusammen. Nun kann das Projekt ausgeweitet werden.
Zehn Jahre lang feilte eine Aachener Bürgerstiftung an dem Plan, Heizenergie aus Thermalquellen zu gewinnen. Ende 2017 ist sie ans Ziel gelangt.
Was bedeutet es, wenn die eigene Heimat verseucht ist? Der Film «Furusato - Wunde Heimat» begleitet Menschen in Japan bei ihrem Alltag im Strahlengebiet.
Um das Klima wirksam zu schützen, muss der Einsatz fossiler Brennstoffe radikal reduziert werden. Ursula Sladek fordert deshalb eine nationale CO₂-Abgabe.
Der Atomausstieg in Deutschland geht voran – Zeit für einen Rückblick auf aberwitzige Pläne von einst und die Akteure der Anti-Atom-Bewegung.
Für seine bedrohte Heimat Fidschi und die anderen kleinen Inselstaaten im Pazifik fordert der Klimaaktivist Unterstützung – und den Kohleausstieg.
Am Tagebau Hambach im Rheinischen Revier kämpfen Umweltaktivisten seit Jahren gegen die Braunkohle. Bald ist nicht mehr viel da, was sie noch retten können.
China will Vorreiter im Klimaschutz sein – bei weiter stark wachsender Wirtschaft. Kann dieser Spagat gelingen?
Mit Klimaschutz-Milliarden will die Atomindustrie weltweit AKW-Neubauten finanzieren. Die Initiative «Don’t nuke the climate» hält dagegen.
Der Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes über Aktualität und Perspektiven des genossenschaftlichen Wirtschaftens.
3,5 Milliarden Menschen kochen weltweit über offenem Feuer – effizientere Kochstellen verbessern die Lebensqualität und helfen dem Klima.
Donald Trump könnte mit seiner Leugnung des Klimawandels der Welt sogar helfen, glaubt der Demokrat. Und zwar indem er den Rest der Welt aufrüttelt und zu mehr Klimaschutz antreibt.
Eine Handvoll Bretonen will das Stromnetz ihrer Miniinsel übernehmen – und nebenbei das EDF-Netzmonopol in ganz Frankreich aufbrechen.
Der Bedarf an Stromspeichern nimmt zu. Die EWS fördern Salzwasserbatterien und Lithium-Eisenphosphat-Batterien als die umweltverträglichsten Varianten.
2.800 WADIs verhelfen den Menschen in Uganda zu sauberem Trinkwasser. Kinder werden dabei zu wichtigen Impulsgebern.
Im liberalisierten Strommarkt wird die Glaubwürdigkeit der Schönauer Stromrebellen zum Erfolgsgaranten.
Auf dem Weg zum Vernagtferner zeigt uns der Gletscherforscher, wie weit der Klimawandel in Mitteleuropa bereits vorangeschritten ist.
Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels müssten wir eigentlich im Wahlkampf einen Wettstreit der Ideen, Konzepte und Visionen erleben – Pustekuchen.
Die EWS betreiben seit Ende 2016 bei Gersbach den ersten eigenen Windpark – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in Baden-Württemberg.
Mit ihren Kampagnen bringt Heffa Schücking Investoren dazu, die Finanzierung von umweltzerstörenden Großprojekten zu beenden.
Die Bundestagswahl im Herbst entscheidet darüber, wie ernst wir die Energiewende nehmen. Ein Interview von Benjamin von Brackel.
Eine Energiegenossenschaft in Bern realisiert bezahlbare Photovoltaikanlagen am Laufmeter – gegenseitige Hilfe macht das möglich.
Vor 20 Jahren hatten die Schönauer Energie-Initiativen den Kampf um das örtliche Stromnetz gewonnen. Grußworte und Rückblicke beim Stromseminar 2017.
In Chile boomen die Erneuerbaren. Die Bürger des Landes profitieren davon bisher nur wenig.
Technischer Fortschritt kann Wachstum nicht von ökologischen Schäden entkoppeln. Was bleibt, ist der Anlauf zu einer Postwachstumsökonomie.
Auch in widrigen Zeiten kann die Energiewende voranschreiten. Auf dem Stromseminar 2017 zeigen vier Experten gangbare Wege auf.
Der Klimaforscher Hartmut Graßl findet: Es gab wichtige Schritte Richtung Energiewende. Doch ob diese schnell genug vorangeht, bleibt offen.
Sämtlichen Verkehr auf Null-Emission bringen – das geht laut Fritz Vorholz nur mit klimaneutralen und strombasierten Treibstoffen. Und dem Verzicht auf Individualverkehr.
In Europa ist der Ausstoß von CO₂ ganz teuer oder ganz billig. «Aber ohne spürbaren Preis für Kohlendioxid gehen die Kohlekraftwerke nicht vom Netz», so Simon Göß.
Stromrebellenpreis, Vorträge, Diskussionen und jede Menge Denkanstöße: Unsere Reportage zeigt das prall gefüllte Programm im Kurzüberblick.
Franz Alt, renommierter Fernsehjournalist und Buchautor, begeistert seine Zuhörer auf dem Schönauer Stromseminar 2017.
Impressionen vom Stromseminar 2017 - Referenten, Preisträger und viele interessierte Teilnehmer.
Ermöglicher, Mitstreiter, Aufsichtsrat: Thomas Jorberg über 20 Jahre Firmengeschichte der EWS.
Wie die Stromrebellen 5,7 Millionen Mark aufbringen und einen Teil davon zurückklagen.
Ein Bürgerentscheid kommt selten allein – die Schönauer müssen erneut an die Urne.
Wärmenetze sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern bieten auch Vorteile für den Wärmekunden.
Der Verein «SolidarEnergie» unterstützt mit Gewinnen aus der Solarstromproduktion kulturelle und soziale Initiativen im südbadischen Raum.
15 Castoren mit hochradioaktivem Atommüll sollen über den Neckar schippern – in ein umstrittenes Zwischenlager. Hunderte Transporte bundesweit könnten folgen.
Unter Obama wurden die USA zum Klimaschutz-Vorreiter. Trump, umgeben von Klimawandel-Leugnern, rudert massiv zurück – angeblich um Jobs zu schaffen.
Jess Jochimsen, Kabarettist aus Freiburg, über Tigermütter in der Flüchtlingskrise und was passiert, wenn Ethik nur nachmittags stattfindet.
Kalifornien ist seit Jahrzehnten Vorreiter in Sachen Umweltschutz. Die Trump-Regierung droht, den Fortschritt zu torpedieren. Der «Golden State» ist entschlossen, es mit Washington aufzunehmen.
Den Grätzel-Effekt vom Labor in die Serie zu bringen, ist eine Herausforderung. In Graz ist gerade das flächengrößte Projekt weltweit in Bau.
Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 formulierte ehrgeizige Ziele. Doch Frankreichs Energiewende gestaltet sich zäh – und steckt voller Widersprüche.
Vor knapp 25 Jahren hat Michael Grätzel ein alternatives Photovoltaik-System erfunden – nun könnte es vor dem Durchbruch stehen.
Trotz vieler Probleme setzt die britische Regierung voll auf den AKW-Neubau. Dabei könnte der Brexit zum Showstopper werden.
Effektiver Klimaschutz: In Freiburg gründen Klimaschutzakteure einen Verein, der sich für eine nationale Kohlendioxid-Abgabe starkmacht.
Die Welt hat nicht mehr viel Zeit, ihr Klima zu bewahren. Die Schlagzeilen aus Washington müssen aber niemandem den Mut nehmen.
Über die Notwendigkeit, den Lebensstil zu überdenken, die Vorteile einer CO2-Steuer und kartellrechtliche Blockaden beim kommunalen Klimaschutz.
Selten, aber gut: Drei Genossenschaften stemmen gemeinsam eine große Solaranlage auf der alten Deponie Herten.
Der Atomkraftwerksbetreiber will die Stadt mit Geld ködern – die Bürgerinitiative geht aufs Ganze: Sie schenkt der Stadt 100.000 Mark und erzwingt einen Bürgerentscheid.
Ob in Kenia, Alaska oder Papua-Neuguinea: Die Folgen des Klimawandels werden weltweit spürbar. Eine Massenflucht wird einsetzen.
Die Niederlande wappnen sich gegen den Anstieg des Meeresspiegels. Doch wie tragfähig sind die Lösungsansätze für andere Regionen?
Mit Fortbildungen und Sicherheitstrainings an Schulen rüstet sich Thailand gegen die Folgen von Brandrodung und Klimawandel.
Alle reden über Kriegsflüchtlinge. Aber was ist mit denen, die vor Dürre oder Überflutung fliehen? Um sie geht es in der Freiburger Veranstaltungsreihe «Fluchtgrund Klimawandel».
Dürren, Überschwemmungen, Stürme: Sekündlich flieht irgendwo ein Mensch vor einer Naturkatastrophe. Was muss getan werden? Der Völkerrechtler Walter Kälin macht Vorschläge.
Vom Ausbau des Höchstspannungsnetzes wird vor allem die Kohle profitieren. Ein neues Marktmodell könnte das ändern.
Das Freihandels- und Dienstleistungsabkommen TiSA ist eine Kampfansage an das Klimaschutzabkommen von Paris.
Viele Atomkraftwerke sind längst unwirtschaftlich. Nur die Aussicht, dass die Brennelementesteuer Ende 2016 wegfallen könnte, hält sie noch am Netz.
In Lothringen baut Frankreich sein erstes Atommüllendlager. Das Projekt stößt auf erbitterten Widerstand.
Der Wiener Martin Wesian und sein Team wollen den Armen der Welt sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen. Die Geschichte einer revolutionären Idee.
Der Verein «afrisolar» setzt Projekte zur dezentralen Energieversorgung in Afrika um und will so vor Ort nachhaltige ökonomische Entwicklungen in Gang bringen.
Strom sparen, um die Atomkraft zu ersetzen? Das findet der etablierte Stromversorger für Schönau gar nicht lustig.
Weg mit Öl und Flüssiggas: Gemeinsam mit Tegernauer Bürgern nehmen die EWS Schönau im Kleinen Wiesental gerade das achte Nahwärmenetz in Betrieb.
Der Freiburger Kabarettist hat einen besonderen Gast – und räsoniert über goldene Äpfel, purpurne Gewänder und franziskanische Kargheit.
Der Freiburger Kabarettist nimmt seine Gondel in Beschlag – und klärt, was die größte Blazer-Sammlung nördlich der Alpen mit dem Brexit zu tun hat.
Die EEG-Novelle 2016 setzt auf die großen Energiekonzerne und schließt die Bürger vom Fortgang der Energiewende aus – das wird so nicht funktionieren.
Fünf Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima ist keine Energiewende in Sicht. Für Ökostromanbieter ist die Liberalisierung des Stromvertriebs Chance und Gefahr zugleich.
Vor allem mit dem neuen EEG: Windkraft wird deutlich gebremst, der Markt der Photovoltaik droht weiterhin zu dümpeln.
Mit der größten Aktion zivilen Ungehorsams seit den Atom-Protesten schrieben 3.000 Klima-Aktivisten an Pfingsten 2016 in der Lausitz Geschichte. Doch bis zu einem Ausstieg hat die neue Anti-Kohle-Bewegung noch einen weiten Weg vor sich.
Die Bürgerenergiewende hat sicherlich schon bessere Zeiten erlebt. Trotzdem ist für die kleineren Akteure immer noch eine Menge drin.
Der neue Mann beim Umweltbundesamt ist überzeugt: Die Energiewende wird kommen – auch wenn die ursprüngliche Dynamik etwas verloren gegangen ist.
Ende Juni 2016 hat die Atommüllkommission des Bundestages ihren Abschlussbericht vorgelegt. Fortschritte hat sie allerdings keine erzielt.
Stromrebellenpreis, Vorträge, Diskussionen und viele Denkanstöße: Unsere Kurzreportage entführt sie ins prall gefüllte Stromseminar-Programm
Energiekonzessionen und der § 46: Wo bleibt der kommunale Gestaltungsspielraum? – Referat beim 17. Schönauer Stromseminar 2016.
Impressionen vom Stromseminar 2016 - Referenten, Preisträger und viele interessierte Teilnehmer.
Sie will nicht einfach nur gegen Atomkraft und Umweltzerstörung sein. Sondern für bessere Alternativen. Das prägt das Leben von Tina Ternus.
Rückblick heißt hier: In die Vergangenheit schauen, aus der Vergangenheit lernen und die Zukunft (wieder) selbst in die Hand nehmen.
26. April 1986: Im sowjetischen Atomkraftwerk in Tschernobyl ereignet sich ein Super-GAU – 2.000 km entfernt beginnt die unglaubliche Geschichte der Schönauer Stromrebellen.
Die «Wärmewende» ist das Herz der Energiewende, Wärmenetze vernetzen intelligent verschiedenste Energiequellen und sorgen für bedarfsgerechte Wärme.
Die Organisation «green energy against poverty» verteilt Solarlampen in Indien. Doch besseres Licht ist nur der Anfang.
Die EWS unterstützen Stromrebell Yauemon Satoh mit 25.000 Euro Startkapital für seinen «Fukushima Renewable Future Fund». Die Stiftung hat Großes vor.
Seit Mai 2016 bauen die EWS einen Windpark im Südschwarzwald. Bis Ende dieses Jahres sollen fünf Windenergieanlagen entstehen.
Mit seinem Tschernobyl-Dokumentarfilm «Roadside Radiation» stellt der Regisseur Moritz Schulz eine große Frage: Wie wäre die Erde ohne uns?
Im April 2011 empfing der US-Präsident Ursula Sladek. Die hatte für Obama ein Geschenk dabei und sorgte damit für Wirbel im Oval Office.
Neue Reaktoren in England, eine atomfreundliche EU-Kommission und die drohende Abschaffung der Brennelementesteuer bei uns: Erlebt die Atomkraft eine Renaissance? Darüber diskutierte das Podium auf dem 16. Schönauer Stromseminar.
Seit über 30 Jahren kämpft Jochen Stay gegen die Nutzung der Atomkraft. Auch wenn der Ausstieg kommt, sein Weg ist noch nicht zu Ende.
Ein Sakebrauer, eine Schreinerin und ein Schauspieler: Drei japanische Aktivisten führen seit Fukushima einen zähen Kampf gegen die Atomlobby.
Große Bühne? Kein Problem. Als nächstes möchte Luise Neumann-Cosel das Berliner Stromnetz in Bürgerhand bringen.
Aufrecht, zielstrebig und lebenslustig: Uschi Miethke war bis ins hohe Alter ein Musterbeispiel für ehrenamtliches Engagement.
27 Jahre lang war sie die Seele von Eurosolar – konzentriert, prinzipienfest und diskursfreudig. Jetzt hat sie die Rollen getauscht.
Seit über drei Jahrzehnten kämpft Josef Pesch unermüdlich für die Nutzung der Windkraft – und gegen die Desinformation der Monopolisten.
Als renommierter Klimaforscher kämpft Hartmut Graßl seit Jahrzehnten für die Energiewende – und gegen Dummheit und Ignoranz.
Die Behauptung, man könne nichts machen, kann sie nicht leiden. Erfahren hat Hanna Lehmann das genaue Gegenteil: «Wir können sehr viel tun!»
In der deutschen Bankenlandschaft ist Thomas Jorberg ein Exot – und deshalb für viele Projekte und Ideen ein Glücksfall
Elektroauto- und Solarpionier, Kakao-Revoluzzer und Motorradfahrer: Der Schokokönig Alfred Ritter schätzt Risikobereitschaft und Mut zu Neuem.
Großbritannien setzt auf Atomstrom. Für den AKW-Neubau an der englischen Südwestküste will London tief in die Staatskasse greifen – mit Brüssels Segen.
80 Postsäcke voller Beschwerdebriefe – der Protestaktion gegen die Subventionsbewilligung der EU-Kommision für den AKW-Neubau «Hinkley Point C» schlossen sich europaweit rund 180.000 Bürger an.
Eine Chronologie des Hinkley-Skandals – von der umstrittenen Entscheidung der letzten EU-Kommission bis zur europaweiten Protestwelle mit über 180.000 Beschwerdebriefen.
Georg Schramms Rundumschlag zu Atomenergie, Finanzkrise und Grexit – und eine Danksagung an Menschen, die was machen.
«Gesellschaftliche Veränderung am Beispiel der Bankenlandschaft». Vortrag von Thomas Jorberg beim 16. Schönauer Stromseminar 2015
Ursula und Michael wurden zum Abschied aus dem Vorstand der EWS mit «Standing Ovations» gefeiert.
Wenn sich ansonsten nichts ändert, werden die Beschlüsse der Weltklimapolitik für das ökologische Überleben der Erde kaum etwas bringen – so die Prognose von Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker.
Spannende Themen, beeindruckende Vorträge, die Kür des Stromrebellen 2015 und jede Menge gute Stimmung.