Klimafolgen lindern – Klimaschutz stärken

Mehr Lebensqualität in den Dürregebieten Ugandas
Mit unserer Weihnachtsaktion unterstützen wir 2018 ein Projekt in Uganda, das aufeinander abgestimmte Maßnahmen in den Bereichen nachhaltiges Bauen, Landwirtschaft sowie Wasser- und Energieversorgung umsetzt und so Klimawandelfolgen abmildert und gleichzeitig den Klimaschutz voranbringt.

Katastrophale Dürren durch den fortschreitenden Klimawandel
Der «Viehkorridor», eine Trockenregion im ostafrikanischen Uganda, wird von der Weltöffentlichkeit kaum beachtet – dabei ist die Lage dort katastrophal. Die Folgen des Klimawandels sind hier schon deutlich zu spüren: Zerstörerische Unwetter nehmen zu, zugleich regnet es immer seltener und die früher verlässlichen Regenzeiten bleiben immer öfter ganz aus.
Schon das fünfte Jahr in Folge herrscht extreme Dürre mit fatalen Folgen für Ackerbau, Viehzucht und die Menschen selbst. Sie müssen immer weitere Wege in Kauf nehmen, um an Wasser zu gelangen. Jahr für Jahr hungern Familien, weil das Vieh stirbt und die Ernte auf den Feldern verdorrt, noch bevor sie reifen kann.
Umfassend handeln für eine bessere Lebensqualität
Um diese beklemmende Situation ganzheitlich zu ändern, hilft der «Internationale Ländliche Entwicklungsdienst» (ILD) mit Sitz in Bad Honnef. Er unterstützt Familien in den betroffenen Regionen bei der Bewältigung des schwierigen Alltags sowie mit speziellen Maßnahmen, die an die Lebenspraxis der Menschen angepasst sind. Alle Maßnahmen mildern die Folgen des Klimawandels und schützen gleichzeitig das Klima:
- Es werden Häuser und Wassertanks aus Ziegeln gebaut, die dank einer neuen Technik ohne Brennen hergestellt werden können (was Brennholz und CO2 einspart) und gleichzeitig haltbarer als herkömmliche Ziegel sind.
- In der Landwirtschaft wird der Anbau des trockenresistenten und schnellwachsenden Moringabaums gefördert. Die Blätter und Samen können gegessen werden, übriges Laub trägt zur Verbesserung der Böden bei; zusätzlich dient der nützliche Baum als Brennholzlieferant.
- Um klimafreundliche Energie für das Kochen und zur Energieerzeugung bereitzustellen, erhalten die Familien holzsparende und energieeffiziente Öfen und Solarpanels.
Danke für Ihre Unterstützung!
Im Rahmen unserer Weihnachtsaktion 2018 spendeten wir 25 Euro für jeden Strom- oder Gaswechsel zur EWS. Mit den Spendengeldern werden bedürftige Familien im «Viehkorridor» durch ILD-Projekte und Partnerorganisationen vor Ort unterstützt. Begleitend werden die Menschen geschult, damit sie künftig Ziegel selbst herstellen, Moringa anpflanzen und Häuser und Wassertanks errichten können. Informationen, wie Sie direkt an den ILD spenden können, finden Sie hier.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Internationalen Ländlichen Entwicklungsdienst und zu den ungandischen Partnerorganisationen Caritas Kasanaensis und Wekembe.
Grußwort Bärbel Höhn

Seit neun Jahren unterstütze ich privat Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte in Uganda. Mich überzeugt der ganzheitliche Ansatz des ILD und seiner Partner. Die Menschen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung einbezogen. Sie lernen mit gut durchdachten Maßnahmen, ihre Lebensqualität eigenständig zu verbessern und schützen gleichzeitig Umwelt und Klima.
Spenden an den ILD
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Wenn Sie dazu beitragen möchten, die Arbeit des ILD und seiner Partnerorganisationen vor Ort zu fördern, können Sie diese gerne mit einer Spende unterstützen.
Spendenkonto des ILD
Kontoinhaber: Internationaler Ländlicher Entwicklungsdienst
BIC: GENODEM1DKM
IBAN: DE21 4006 0265 0003 5502 07
Bankinstitut: DKM-Münster
Verwendungszweck: Klimaprojekt Uganda