Bei strahlendem Sonnenschein tourten auf dem zweiten Electric Ride Schönau an die 50 elektrisch betriebene Motoräder über die Panoramastraßen des Schwarzwaldes. Im Vergleich zum Electric Ride im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Teilnehmenden verdoppelt.
Seit September 2021 ist der Wirtschaftsingenieur Rainer Sylla neuer Geschäftsführer bei der EWS Vertriebs GmbH. Gemeinsam mit seinen beiden Geschäftsführerkollegen Armin Komenda und Alexander Sladek verantwortet er den Ökostrom- und Biogasvertrieb sowie die Weiterentwicklung der Vertriebsstrukturen und des Produktmanagements.
Nach dem großen Erfolg des Electric Ride Schönau (ERS) im vergangenen Jahr startet in diesem Jahr die Neuauflage am Samstag, den 18. September. Die EWS Schönau und die Stadt Schönau im Schwarzwald unterstützen wie im vergangenen Jahr den Electric Ride.
Die EWS eröffnen einen Store im neuen Volksbank-Gebäude am Hauptbahnhof Freiburg. Das Ladengeschäft an der Bismarckallee wird Anlaufstelle für Mitglieder, Kunden und solche, die es werden wollen. Darüber hinaus soll mit dem Store ein lebendiger Ort geschaffen werden, an dem Klimaschutzakteure aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Bewegung zusammenkommen können.
Unter dem Motto «Filme mit Rebellenkraft» präsentieren die EWS Elektrizitätswerke Schönau eG von Ende Juli bis Anfang September jeden Donnerstag und Freitag ein Open-Air-Sommerkino auf ihrem Firmengelände in Schönau.
Die Volksbank Freiburg eG, die EWS Elektrizitätswerke Schönau eG und der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband e.V. diskutierten mit Abgeordneten aus Bund und Land die Bedeutung von Genossenschaften für den Mittelstand und die Energiewende.
Bei der Generalversammlung vom 28. Juni bis 2. Juli 2021, die wie im vergangenen Jahr coronabedingt digital durchgeführt wurde, konnte der Vorstand den Mitgliedern der Genossenschaft erneut ein sehr gutes Ergebnis präsentieren.
Eine Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der EWS zeigt: Die Verbrennung von Erdgas zur Wärmeerzeugung ist weit klimaschädlicher als vielfach angenommen. Die regenerative Wärmewende ist möglich, braucht aber unterschiedliche Wege und Technologien.
In einer Online-Veranstaltung am 9. Juni 2021 wird die vom Forum Ökologisch Soziale Marktwirtschaft (FÖS) verfasste und von den EWS Elektrizitätswerken Schönau in Auftrag gegebene Studie «Was Erdgas wirklich kostet - Roadmap für den Gasausstieg im Wärmesektor» vorgestellt.
Im globalen Süden bieten Erneuerbare Energien die Chance, Armut und Klimawandel zugleich anzugehen. Über die besondere Rolle der Bürgerenergie bei dieser Entwicklungszusammenarbeit sprach EWS-Vorstand Armin Komenda mit Bärbel Höhn (Energiebeauftragte des BMZ für Afrika) und Norbert Barthle (MdB und Parlamentarischer Staatssekretär im BMZ).
Die Elektrizitätswerke Schönau nehmen nach etwa einjähriger Bauzeit zum 1. Mai ihre neue Heizzentrale in Schönau in Betrieb, die neben einem großen Pufferspeicher zum Ausgleich von Bedarfsschwankungen auch zwei neue Blockheizkraftwerke (BHKW) sowie einen Reserve-Gaskessel umfasst. Die BHKW liefern jeweils 50 kW elektrische und 100 kW thermische Leistung.
Die EWS unterstützen einen offenen Brief an das Wirtschaftsministerium, um bei Freiflächen-Photovoltaik Städte und Gemeinden finanziell an den Erlösen beteiligen zu können. Den unterzeichnenden Solarunternehmen geht es um einen verlässlichen Rechtsrahmen, der den Städten und Gemeinden finanzielle Vorteile neben den Gewerbesteuererlösen ermöglichte.
Zum 35. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe eröffnen die EWS gemeinsam mit dem Freiburger Kulturaggregat e.V. und .ausgestrahlt die virtuelle Ausstellung «100 gute Gründe gegen Atomkraft». Zur Vernissage ab 18 Uhr werden der Illustrator Michael Paul, EWS-Vorstand Alexander Sladek sowie Armin Simon von .ausgestrahlt erwartet.
Die Hilfsorganisation «greenap» und ihre lokalen Partner leisten humanitäre Hilfe mit Erneuerbaren-Technologien in Regionen wie dem ländlichen Indien. Und sie unterstützt die Ausbildung von Frauen in Bereichen des Klimaschutzes. Die Weihnachtsaktion der EWS ermöglichte eine Spende von über 70.000¢{nbss}Euro für den Verein.
Auf jeder Stromrechnung wird heute ein großer Anteil Ökostrom ausgewiesen. Für die meisten Tarife kauft der Versorger für seine Kunden aber viel weniger oder sogar gar keinen Strom aus Erneuerbaren Energien ein. Die Ökostrom-Pioniere LichtBlick, EWS Schönau, Greenpeace Energy und NATURSTROM begrüßen deshalb einen Gesetzentwurf aus dem Bundeswirtschaftsministerium, der mehr Transparenz für Stromkunden schaffen will.
Wie in den vorherigen Tests der Ökostromtarife wurde der EWS-Ökostrom im Januar 2021 durch das Verbrauchermagazin Ökotest erneut mit dem Gesamturteil «Sehr gut» ausgezeichnet. Damit hebt sich der EWS-Ökostrom deutlich von den meisten anderen Ökostrom-Angeboten in Deutschland ab: Zwei Drittel der getesteten Produkte fielen mit «Mangelhaft» durch.
Im Jahr 2020 produzierten die fünf Windenergieanlagen des Windparks Rohrenkopf in Schopfheim-Gersbach gut 37.162 Megawattstunden (MWh) Ökostrom, das sind 4.150 MWh mehr als im Vorjahr und 2.857 MWh mehr als für das Jahr prognostiziert. Damit erzielte der Windpark den höchsten Stromertrag seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2016.
Die EWS Schönau spenden der Stadt Schönau 30.000 € für den Betrieb des Freibads, das durch die Corona-Pandemie Einnahmeverluste hinnehmen musste. Die kurzfristige finanzielle Hilfe trägt ebenso wie die Kosteneinsparungen durch das neue Nahwärmesystem dazu bei, den Bürgerinnen und Bürgern in Schönau auch weiterhin den Freibadbesuch zu ermöglichen.
Zum Jahreswechsel treten PPA-Stromabnahmeverträge zwischen der EWS Elektrizitätswerke Schönau eG und Windkraftbetreibern wie der GLS Beteiligungs AG in Kraft, die den rentablen Weiterbetrieb von Ü-20-Windkraftanlagen sichern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Energieerzeugungsprojekten mit Bürgerbeteiligung.
Die Ökoenergieanbieter Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Inselwerke und NATURSTROM sowie die GLS Bank gründen ein Gemeinschaftsunternehmen zum Aufbau und Betrieb einer grünen Ladeinfrastruktur für E-Mobile. Die neue Genossenschaft, die ihren Sitz in Berlin haben wird, soll schon 2021 mehr als 100 Ladepunkte errichten.
Heute Morgen verabschiedete der Bundestag die intensiv diskutierte Novelle für das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Trotz relevanter Detailverbesserungen bleibt der große Wurf aus, wichtige Entscheidungen für den Klimaschutz werden erneut vertagt.