Kunden setzen bei innovativen Energieprodukten auf Versorger
Stadtwerke-Studie mit EWS-Beteiligung
Die aktuelle Studie einer von SüdWestStrom gegründeten Ideenwerkstatt belegt: Viele Kunden der im Rahmen der Studie befragten sieben Energieversorger – darunter auch EWS-Kunden – sind aufgeschlossen für neue Produkte und Dienstleistungen wie beispielsweise Eigenstrommodelle, Kombitarife oder Smart-Home-Produkte.
Für das Studienprojekt haben sich die Stadtwerke Bretten, Bruchsal, Landsberg am Lech, Rottenburg am Neckar, Waldshut-Tiengen sowie die Energieversorgung Filstal (Göppingen) und die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) zusammengeschlossen. Durchgeführt und wissenschaftlich begleitet wurde die Studie vom Reutlinger Energiezentrum (REZ) an der Hochschule Reutlingen. Die Auswertung von über 7.000 ausgewerteten Fragebögen zeigt auch, welche Tarifmodelle und Kommunikationswege für die Kunden attraktiv sind.
Zu den Projektpartnern
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SüdWestStrom
1999 gegründet, hat sich die Südwestdeutsche Stromhandels GmbH (SüdWestStrom) zum Ziel gesetzt, die Position von Stadtwerken im Wettbewerb zu verbessern, Synergien zu schaffen und so gemeinsame Chancen zu nutzen. Aktuell zählen 59 Stadtwerke zu den Gesellschaftern. Mehr als 140 kommunale Energieversorger beschaffen Strom und Erdgas über die Portfolio-Pools von SüdWestStrom. Am Firmensitz in Tübingen beschäftigt die Stadtwerke-Kooperation derzeit etwa 90 Mitarbeiter. Zur Website von SüdWestStrom
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REZ der Hochschule Reutlingen
Das Reutlinger Energiezentrum für Dezentrale Energiesysteme und Energieeffizienz (REZ) der Hochschule Reutlingen steht als kooperativer Lehr- und Forschungsverbund in der Verantwortung, kluge Köpfe für eine dezentrale Energiezukunft auszubilden. Gleichzeitig erbringt dar REZ Forschungsleistungen für die Energiewende – vom virtuellen Kraftwerk bis zur Blockchain-Anwendung, von Smart-Grids bis zur Sektorenkopplung. Weitere Informationen auf der Website der Hochschule Reutlingen