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Schönau, den 06.04.2022

Gassparen gegen den Krieg

Stilisierte Darstellung einer Friedenstaube vor Sonnenstrahlen

Großer Erfolg der EWS-Kampagne

Die im März in Folge des Kriegsbeginns gegen die Ukraine lancierte EWS-Kampagne «Gassparen gegen den Krieg» stieß auf große Resonanz. 1.750 EWS-Kundinnen und Kunden beteiligen sich. Die EWS spenden für die teilnehmenden Gassparerinnen und Gassparer jeweils 20 Euro an die in der Ukraine aktive Organisation «Ärzte der Welt».

Der furchtbare Krieg Russlands gegen die Ukraine rückt auch die starke Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas in den Fokus. Für jeden und jede ist es möglich, einen Beitrag zu leisten, mit sparsamem Verhalten diese Abhängigkeit zu verringern. Deshalb riefen die EWS ihre Gaskundinnen und -kunden mit der Kampagne «Gassparen gegen den Krieg» auf, sich auf persönliche Gassparziele festzulegen. 1.750 Kundinnen und Kunden waren innerhalb kürzester Zeit dabei und legte sich auf Einsparziele zwischen 10 Prozent und in einzelnen Fällen bis zu 80 Prozent innerhalb eines Jahres fest. Das durchschnittliche Sparziel liegt bei ambitionierten 18 Prozent. «Wir waren überwältigt von der hohen Teilnehmerzahl. Das zeigt einmal mehr, dass es unseren Kundinnen und Kunden um mehr geht, als nur um eine reine Energieversorgung», sagt EWS-Vorstand Sebastian Sladek.

«Ärzte der Welt» unterstützt bei der Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung

Die Spendensumme von insgesamt 35.000 Euro wird dringend gebraucht. Die Organisation «Ärzte der Welt» ist bereits seit 2015 im Osten der Ukraine aktiv und unterstützt dort Menschen die keinen oder einen erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung haben. «Der Krieg stellt uns jetzt vor große Herausforderungen», sagt François De Keersmaeker, Direktor von «Ärzte der Welt». Neben Lieferungen von medizinischem Material versucht die Organisation, auf verschiedene andere Bedarfe der ukrainischen Bevölkerung zu reagieren. Beispielsweise konnte sie das Krebszentrum der Stadt Kramatorsk unterstützen, indem sie den notwendigen Transport von Medikamenten aus Kiew organisiert hat. Dem Krankenhaus waren die Medikamente für die chemotherapeutischen Behandlungen ausgegangen.

Pressekontakt