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Fragen und Antworten

Fragen zum Ökostrom?

Ob Sie demnächst Ökostrom beziehen möchten oder als Kunde eine Frage zu Ihrer Rechnung oder einem anstehenden Umzug haben – hier finden Sie die wichtigsten Informationen in kompakter Form.

    • Der Arbeitspreis (in ct/kWh) setzt sich zusammen aus

      • den Beschaffungskosten für regenerative Energie,
      • den Netznutzungsentgelten, die der örtliche Stromnetzbetreiber erhebt,
      • der Stromsteuer (2,05 ct/kWh),
      • einer Konzessionsabgabe an die jeweilige Gemeinde,
      • der §19-StromNEV-Umlage, welche die Netzentgeltbefreiung der Großindustrie kompensiert,
      • der Offshore-Netzumlage, die den verzögerten Netzanschluss für Offshore-Windparks ausgleicht,
      • der Umlage für abschaltbare Lasten (sog. AbLaV-Umlage),
      • dem Förderanteil (mind. 0,5  ct/kWh), der das Förderprogramm «Sonnencent» unterstützt,
      • unserer Marge und
      • der Mehrwertsteuer (zurzeit 19 %).
    • Nein, der Wechsel ist kostenlos

      Der Wechsel kostet nichts, weder bei Ihrem bisherigen Stromversorger noch bei uns.

    • Nein – außer in unseren Netzen in Schönau und Umgebung

      Einen reinen Nachtstromtarif bieten wir nur in unseren eigenen Netzen in Schönau und Umgebung an – in Kombination mit einem Tagstromtarif.

      Wenden Sie sich gerne an unser Kundencenter, falls Sie in unserem Netzgebiet mit dieser Tarifkombination versorgt werden möchten.

    • Wir bieten neben Ökostrom auch Wärmepumpen- und Autostrom an

      Zusätzlich zum Ökostromtarif für Haushaltskunden bieten wir sowohl einen Wärmepumpen- als auch einen Autostromtarif an. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Wärmepumpen - oder Autostromseite.

    • Um unser Angebot längerfristig kalkulierbar zu halten

      Die aktuelle Lage auf den Energiemärkten birgt schwer einzuschätzende Unsicherheiten. Um unseren Stromeinkauf und die Lieferplanung kalkulierbar zu halten, nehmen wir derzeit nur Neukunden mit einem Verbrauch von maximal 10.000 kWh/a an und halten keinen Mehrzählertarif bereit.

    • Weil das Förderprogramm «Sonnencent» einen echten Mehrwert darstellt

      Nie war es wichtiger, den Ausbau der Erneuerbaren schnell zu forcieren. Mit Ihrem Beitrag zum Förderprogramm «Sonnencent» tragen Sie schon jetzt dazu bei und können zudem Förderung für Ihr eigenes «Rebellenkraftwerk» erhalten. Außerdem unterstützen Sie damit zahlreiche Initiativen, innovative Projekte für Energiewende und Klimaschutz und vieles mehr. Im letzten Jahr kam durch den Sonnencent ein Betrag von über 1,9 Mio. € zusammen – ein echter Mehrwert für Energiewende und Klimaschutz. Informieren Sie sich hier über die Themenfelder unserer gemeinschaftlichen Projektförderung und zum Förderprogramm allgemein.

    • Schnell und bequem per Online-Auftrag

      Nutzen Sie für Ihren Wechsel zu den EWS bitte unseren Online-Auftrag. Sie können als Privatkunde gleich hier Ihren individuellen Abschlag berechnen und ganz einfach online zu uns wechseln. Bitte halten Sie dazu Ihre Zählernummer bereit, die Sie beispielsweise auf Ihrer letzten Stromrechnung finden.

      Der Wechsel ist kostenlos

      Der Wechsel kostet nichts, weder beim alten Versorger noch bei den EWS.

    • Ja, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen

      Sie können unabhängig von Ihrem Wohnort deutschlandweit zu den EWS wechseln. Einge wenige Ausnahmen gibt es an den Grenzen zu Schweiz und Österreich, wo der Strom nicht über das deutsche Netz geliefert wird. Dies betrifft

      • die Stadtwerke Lindau (Bodensee),
      • die Elektrizitätswerke Reutte GmbH & CoKG,
      • die Voralberger Kraftwerke AG und die Stromversorgung Inzell eG,
      • die Gemeindewerke Hohentengen sowie
      • die Gemeindewerke Jestetten.

      Da die oben genannten Einschränkungen der freien Stromlieferanten-Wahl kontinuierlich aufgehoben werden, erfragen Sie bitte den aktuellen Stand in unserem Kundencenter.

    • Lediglich über Ihren Zählerstand zum Wechseltermin

      Den Stromversorgerwechsel selbst übernehmen die EWS für Sie. Zum Wechseltermin sollten Sie aber Ihrem bisherigen Stromversorger den abgelesenen Zählerstand mitteilen. Oft schickt der alte Versorger ein Ableseformular zum Wechseltermin, bisweilen wird der Zählerstand aber auch einfach geschätzt. Es ist jedoch immer sinnvoller, den Zählerstand mitzuteilen, als ihn schätzen zu lassen.

    • Mit eigenem Stromzähler: jederzeit!

      Sie können jederzeit zu den EWS wechseln, wenn Sie einen eigenen Stromzähler haben. «Eigen» bedeutet, dass der Stromzähler auf ihren Namen läuft und Sie eine Rechnung von einem Stromlieferanten bekommen. Dabei ist es völlig egal, ob Sie in einem Haus oder einer Mietwohnung wohnen. Auch Ihren Vermieter müssen Sie nicht über den Wechsel informieren.

    • Auf keinen Fall!

      Die unterbrechungsfreie Versorgung ist gesetzlich garantiert. Selbst in einem «vertragslosen» Zustand wäre der örtliche Grundversorger verpflichtet, Sie mit Strom zu versorgen.

    • Nein, es fallen keine technischen Arbeiten in Ihrem Haushalt an

      Beim Wechsel zu den EWS als Stromversorger sind keinerlei technische Arbeiten in Ihrem Haushalt nötig. Auch Ihr Stromzähler muss nicht ausgewechselt werden.

    • Ihr Netzbetreiber vor Ort

      Die Ablesung erledigt, wie vorher auch, der Netzbetreiber vor Ort. Er schickt einen Mitarbeiter zum Ablesen vorbei oder fordert Sie wie bisher mit einer Ablesekarte auf, ihm den Zählerstand zu einem bestimmten Termin mitzuteilen.

      Wenn keine Ablesung möglich ist oder Sie die Ablesekarte nicht zurückschicken, schätzt er aufgrund Ihres bisherigen Verbrauchs den Zählerstand zum angegebenen Termin. Da eine Schätzung aber immer ungenauer ist, solten Sie besser Ihren Zählerstand ablesen lassen oder selbst ablesen.

    • Ihr Netzbetreiber vor Ort

      Bitte wenden Sie sich an Ihren örtlichen Netzbetreiber – dieser ist gesetzlich verpflichtet, technische Störungen der Stromversorgung zu beheben.

    • So früh wie möglich

      Sobald das genaue Datum Ihrer Schlüsselübergabe feststeht, teilen Sie uns bitte Ihre neuen Adressdaten mit. Wir informieren im Anschluss den örtlichen Stromnetzbetreiber über Ihren bevorstehenden Umzug.

      Am Übergabetag sollten Sie den Stromzähler in Ihrer alten Wohnung ablesen und uns sowie Ihrem örtlichen Netzbetreiber den Zählerstand mitteilen – ansonsten wird der Stand durch Ihren Netzbetreiber geschätzt. Ihren Zählerstand können Sie uns hier online melden.

      Möchten Sie Ihren Stromvertrag einfach mitnehmen?

      Wenn Sie auch in Ihrem neuen Zuhause EWS-Ökostrom beziehen möchten, können Sie ganz einfach unser Umzugsformular nutzen. Dabei können Sie sowohl den Zählerstand in Ihrer alten Wohnung zum Tag der Übergabe angeben, als auch den in Ihrer neuen Wohnung, falls Sie diesen bereits in Erfahrung bringen konnten.

    • Keine Vertragsbindung, keine Anfangslaufzeit

      Unser Vertragsangebot beinhaltet weder eine Vertrags- noch eine Laufzeitbindung. Der Stromvertrag kann von beiden Seiten mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende in Textform gekündigt werden.

    • Bis zu zwei Wochen nach Abschluss sofort, danach zum nächsten Monatsende

      Sie können Ihren Auftrag zur Stromlieferung beziehungsweise Ihren Stromvertrag innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach Vertragsabschluss widerrufen. Nach Ablauf dieser Frist gilt unsere Kündigungsfrist von einem Monat zum nächsten Monatsende.

    • Das erledigen wir für Sie!

      Die Kündigung bei Ihrem bisherigen Stromanbieter erledigen wir. Sie brauchen sich also um nichts zu kümmern.

    • Nein, es gibt keine Mindestabnahmemenge

      Sie erhalten von uns immer genauso viel Strom, wie Sie benötigen.

    • Nach etwa sechs Wochen geht's los

      In der Regel erhalten Sie sechs Wochen, nachdem Ihr Wechselauftrag bei uns eingegangen ist, Ökostrom von den EWS. Die Umstellung erfolgt jeweils zum Ersten eines Monats, außer bei Einzügen. Hier können wir Sie, wenn Sie uns rechtzeitig Bescheid geben, ab dem Einzugsdatum versorgen.

      Sobald wir den genauen Termin des Versorgerwechsels kennen, erhalten Sie von uns umgehend eine Benachrichtigung.

    • Von Ihrem neuen Stromversorger …

      Sie erhalten in diesem Fall Strom von Ihrem neuen Stromversorger. Hinweis: Wenn Sie von den EWS zu einem anderen Anbieter wechseln möchten, empfehlen wir, die Kündigung durch Ihren neuen Anbieter vornehmen zu lassen.

      … oder vom örtlichen Grundversorger

      Wenn Sie sich noch nicht für einen neuen Versorger entschieden haben, erhalten Sie den Strom von Ihrem örtlichen Grundversorger. Ihre Stromversorgung wird dabei auf keinen Fall unterbrochen – die unterbrechungsfreie Versorgung ist gesetzlich garantiert.

    • Sie erhalten Ihre Rechnung per Post von uns

      Die erste Rechnung werden Sie in aller Regel nach weniger als 12 Monaten erhalten, da der Zeitpunkt der Zählerablesung normalerweise der gleiche bleibt. Bei allen folgenden Rechnungen werden dann wieder 12-Monats-Zeiträume abgerechnet.

    • Je nach Schlussrechnung Ihres bisherigen Anbieters

      Sie erhalten von Ihrem bisherigen Anbieter eine Schlussrechnung über ihren Stromverbrauch, die eine Gutschrift oder einen Rechnungsbetrag enthalten kann. Damit ist alles beglichen und die Vertragsbeziehung zu Ihrem bisherigen Lieferanten endet. Der Lieferantenwechsel selbst darf nichts kosten.

    • Nicht zwingend, es erleichtert unsere Arbeit jedoch erheblich

      Eine Einzugsermächtigung ist keine zwingende Voraussetzung für eine Belieferung. Allerdings sind wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns eine solche erteilen, weil es unsere Arbeit erheblich erleichtert. Denn wenn Sie selbst überweisen, müssen wir alle Zahlungen einzeln prüfen, was einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.

      Sie hingegen müssen an die Überweisung oder an etwaige Änderungen eines Dauerauftrags denken. Eine – jederzeit widerrufbare – Einzugsermächtigung ist also für Sie und uns deutlich einfacher.

    • Einmal pro Monat, am 15.

      Die Abschläge werden einmal monatlich für den laufenden Monat erhoben und sind am 15. eines jeden Monats fällig. Die Höhe des monatlichen Abschlags errechnet sich aus Ihrem Vorjahresverbrauch, der uns von Ihrem örtlichen Netzbetreiber mitgeteilt wird.

      Ihr Vorjahresverbrauch bestimmmt die Höhe Ihrer Abschläge

      Die von Ihnen über das Jahr gezahlten Abschläge werden in einer Jahresabrechnung verrechnet. Sollten Sie über das Jahr zuviel bezahlt haben, überweisen wir Ihnen das entstandene Guthaben; bei Unterzahlung erhalten Sie eine Rechnung von uns. Ihren monatlichen Abschlag berechnen wir danach erneut anhand Ihres durchschnittlichen Verbrauchs im Vorjahr.

    • Ja, allerdings ohne Vergünstigung

      Sie können jährlich, viertel- oder halbjährlich im Voraus bezahlen. Eine Vergünstigung dafür gibt es jedoch nicht, da die Verwaltung der Vorauszahlungen für uns einen zusätzlichen Aufwand bedeutet.

    • Ende der Strom- und Gaspreisbremse

      Die Strompreisbremse ist zum 31. Dezember 2023 ausgelaufen. In Ihrer Jahresverbrauchsabrechnung für den Zeitraum 2023 wird die Strompreisbremse entsprechend berücksichtigt. Alle Informationen zur Gaspreisbremse finden Sie bei den Fragen und Antworten zum Biogas.

    • Ab 1. März 2023 und rückwirkend zum 1. Januar 2023

      Die Strompreisbremse gilt ab dem 1. Januar 2023, zunächst bis 31. Dezember 2023 und wird aus Mitteln des Bundes finanziert. Die ersten Entlastungsbeträge verrechnen wir ab März 2023. Dann erhalten Sie auch rückwirkend Ihre Entlastungsbeträge für die Monate Januar und Februar 2023.

      Wir informieren Sie schriftlich über Ihren individuellen monatlichen Entlastungsbetrag.

      Aufgrund der komplexen Umsetzung der Strompreisbremse kann es in einigen Fällen zur verzögerten Bearbeitung der Entlastungsbeträge kommen. Aber auch im Falle einer ungewollten Verzögerung versichern wir Ihnen, dass Sie (sofern ein Anspruch besteht) die finanzielle Entlastung erhalten und schnellstmöglich schriftlich darüber informiert werden.

      Weitere Informationen zur Strompreisbremse finden Sie in den Fragen und Antworten des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

    • Die Strompreisbremse gilt für alle Stromkundinnen und -kunden mit einem vertraglich vereinbarten Arbeitspreis höher als 40 Cent pro Kilowattstunde (brutto).

      Liegt Ihr aktueller vertraglich vereinbarter Arbeitspreis unter 40 Cent pro Kilowattstunde (brutto) ändert sich für Sie nichts. Es gilt weiterhin Ihr günstigerer Arbeitspreis für Ihren gesamten Verbrauch. Ihre Abschläge bleiben unverändert. Sie müssen nichts unternehmen.

    • Liegt Ihr Stromverbrauch unter 30.000 kWh pro Jahr, erhalten Sie 80 % Ihres Verbrauchs zum Bruttopreis von 40 ct / kWh

      Liegt Ihr vom Netzbetreiber prognostizierter Jahresverbrauch unter 30.000 kWh, erhalten Sie 80 % Ihres prognostizierten Verbrauchs zu einem garantierten Brutto-Arbeitspreis von 40 ct / kWh. Für die verbrauchten Mengen oberhalb der 80 % Ihres prognostizierten Verbrauchs gilt der vertraglich vereinbarte Arbeitspreis.

      Liegt Ihr Stromverbrauch dagegen über 30.000 kWh pro Jahr, erhalten Sie 70 % des Verbrauchs zum Netto-Arbeitspreis von 13 ct / kWh

      Wenn Ihr vom Netzbetreiber prognostizierter Jahresverbrauch über 30.000 kWh liegt, erhalten Sie 70 % Ihres prognostizierten Stromverbrauchs zu einem garantierten Netto-Arbeitspreis von 13 ct / kWh. Netzentgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen fallen zusätzlich an. Für die verbrauchten Mengen oberhalb der 70 % Ihres prognostizierten Verbrauchs gilt der vertraglich vereinbarte Arbeitspreis.

    • Der Entlastungsbetrag errechnet sich aus der historischen Jahresverbrauchsprognose

      Grundlage der Berechnung ist Ihr aktueller, von Ihrem Netzbetreiber prognostizierter jährlicher Stromverbrauch – daraus berechnet sich Ihr persönliches Entlastungskontingent (80-Prozent Ihres prognostizierten Verbrauchs). Die Differenz aus Ihrem vertraglich vereinbarten Arbeitspreis und der garantierten 40 Cent pro kWh der Strompreisbremse ergibt einen Differenzbetrag. Dieser Differenzbetrag multipliziert mit Ihrem persönlichen Entlastungskontingent ergibt Ihren individuellen Entlastungsbetrag.

      Beispielrechnung (Kunden mit weniger als 30.000 kWh Jahresverbrauch)

      • Jahresverbrauchsprognose: 2.250 kWh
      • Entlasteter Anteil davon: 1.800 kWh (80 % von 2.250 kWh)
      • Vertraglich vereinbarter Arbeitspreis: 43 Cent / kWh
      • Reduzierter Arbeitspreis: 40 Cent / kWh
      • Differenzbetrag = 3 Cent / kWh
      • Entlastungsbetrag = 1.800 kWh * 3 Cent / kWh = 54  / Jahr = 4,50  / Monat

      Ihr monatlicher Abschlag würde sich also bei einem Verbrauch von 2.250 kWh um 4,50 € reduzieren.

      Der Entlastungsbetrag wird nach § 4 Abs. 3 StromPBG unter dem Vorbehalt der Rückforderung gewährt. Wenn sich zu einem späteren Zeitpunkt also herausstellen sollte, dass Sie nicht anspruchsberechtigt sind, kann der Entlastungsbetrag zurückgefordert werden.

      Für weitere Berechnungen der Strompreisbremse nutzen Sie bitte den Energiekostenrechner der Bundesregierung.

    • Es ist der prognostizierte Verbrauch an Ihrem Hausanschluss, den Ihr örtlicher Verteilnetzbetreiber anhand historischer Werte ermittelt

      Die Netzbetreiberprognose ist nicht die Prognose, die wir Ihnen in Ihrer Rechnung mitteilen.

      Wir informieren Sie zur Höhe Ihrer Netzbetreiberprognose und Ihrem individuellen monatlichen Entlastungsbetrag schriftlich – Sie müssen nichts unternehmen.

    • Nein, wir können die Prognose Ihres Netzbetreibers nicht ändern

      Zur Berechnung Ihres persönlichen Entlastungsbetrags sind wir gesetzlich verpflichtet, die Netzbetreiberprognose zu verwenden. Auf diesen Wert haben wir keinen Einfluss.

      Neue Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für Elektroautos, die den Verbrauch steigen lassen, müssen dem Netzbetreiber mitgeteilt werden. Daraufhin wird der Verteilnetzbetreiber in der Regel die Jahresverbrauchsprognose anpassen und uns mitteilen.

    • Der neu berechnete Entlastungsbetrag wird in der Jahresverbrauchsabrechnung berücksichtigt

      Eine geänderte Prognose des Netzbetreibers führt zu einem veränderten Entlastungsbetrag. Diesen verrechnen wir Ihnen automatisch in Ihrer Jahresverbrauchsrechnung. Der Abschlag bleibt bis dahin unverändert. Sie brauchen nichts unternehmen und erhalten selbstverständlich 100 % der Ihnen zustehenden Entlastung.

    • Automatisch, ab dem 1. März 2023

      Die Entlastungen verrechnen wir ab dem 1. März 2023 über Ihre Abschläge. Für Kundinnen und Kunden die am Stichtag 01. März 2023 durch die EWS mit Ökostrom versorgt werden, verrechnen wir die Entlastungen für die Monate Januar und Februar rückwirkend.

      Im März 2023 wird Ihr Abschlag somit um den Entlastungsbetrag für die Monate Januar, Februar und März reduziert.

      Ab April 2023 buchen wir dann den Abschlag abzüglich des monatlichen Entlastungsbetrags ab.

      Der Entlastungsbetrag wird nach § 4 Abs. 3 StromPBG unter dem Vorbehalt der Rückforderung gewährt. Wenn sich zu einem späteren Zeitpunkt also herausstellen sollte, dass Sie nicht anspruchsberechtigt sind, kann der Entlastungsbetrag zurückgefordert werden.

      Wenn Sie per Dauerauftrag zahlen:

      Wir informieren alle Kundinnen und Kunden über Ihren individuellen Entlastungsbetrag und die ab März geltenden reduzierten Abschlage. Bitte passen Sie anschließend Ihren Dauerauftrag an. Nicht reduzierte Zahlungen gehen natürlich nicht verloren: Wir werden Ihre Zahlungen in Ihrer Jahresverbrauchsabrechnung berücksichtigen und entsprechend verrechnen.

    • Es lohnt sich, auch weiterhin Strom zu sparen

      Auch wenn Sie weniger verbrauchen als prognostiziert, erhalten Sie den vollen Erstattungsbetrag.

      Unsere Tipps zum Stromsparen und weiteren Einsparmöglichkeiten finden Sie im EWS-Blog.

    • Nein, die Strompreisbremse beschränkt sich auf den Arbeitspreis

      Den Grundpreis zahlen Sie weiterhin in unveränderter Höhe.

    • Nichts, Sie werden automatisch über Ihren Abschlag entlastet

      Die Entlastung erfolgt für Sie automatisch, also ohne weiteres Zutun Ihrerseits. Alle von Ihnen geleistete Zahlungen sowie die Entlastungsbeträge werden wir in Ihrer Jahresverbrauchsabrechnung berücksichtigen und transparent aufbereiten.

    • Nein, wir passen Ihren Abschlag für Sie an

      Sie brauchen nichts tun. Wir reduzieren Ihren Abschlag automatisch um den Entlastungsbetrag. Bis zum 28. Februar werden wir Sie schriftlich über Ihren individuellen Abschlagsbetrag informieren.

    • Weil wir die Entlastung durch die Strompreisbremse von Ihrem Abschlag abziehen

      Viele Kundinnen und Kunden kommen seit Einführung der Strompreisbremse mit der Bitte auf uns zu, den Abschlag zu runden. Dies ist uns jedoch aktuell nicht möglich. Grund dafür ist, dass sich durch den Abzug Ihres persönlichen Entlastungsbetrags (der Nachkommastellen enthält) automatisch ein unrunder Betrag ergibt. Nur auf diese Weise können wir zurzeit sicherstellen, dass Sie tatsächlich exakt die Entlastung erhalten, die Ihnen laut Gesetz zusteht.