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Der Umweltschooner

Eine Reportage von Daniel Hautmann

Cornelius Bockermann wollte die Umweltverschmutzung auf hoher See nicht mehr hinnehmen und gründete eine Ökoreederei. Heute setzt Käpt’n Connie Segel.

Dass auf der «Avontuur» ein anderer Wind weht als auf gewöhnlichen Frachtschiffen, das kann man sogar hören: Das Schiffshorn der Avontuur ist eine Südseemuschel. Und nur wenige an Bord des Segelschiffes können ihr den charakteristischen, tiefen Ton so gut entlocken wie Bootsmann Peter Lüsch.

Frachtsegler wie die Avontuur waren früher die schnellste Art, Waren und Menschen zu transportieren. Sie verbanden Kontinente. Legendär sind die «Tea Clippers»: lange, schmale Segler, die ihre Ladung, meist Tee, binnen weniger Wochen aus den britischen Kolonien nach England brachten. Der Seehandel wurde immer effizienter. Für Romantik war bald kein Platz mehr auf den Weltmeeren: Weiße Segelschiffe wichen stählernen, dampfenden Riesen, die mit ihren dröhnenden Motoren die See durchpflügten.

Ein Segelschiff mit deutscher Flagge und unter voller Takelage nimmt Fahrt auf, während die Besatzung winkend an der Reling steht; im Hintergrund eine Stadt mit einigen Hochhäusern.
Die Avontuur vor Havanna. Foto: Christoph Neumann

Heute sieht man kaum noch Frachtsegler. Moderne Handelsschiffe fahren mit Schweröl – und verpesten die Umwelt in ganz großem Stil. Doch allmählich flaut der Wind wieder auf für die Segler. Die Avontuur ist dabei so etwas wie die Gallionsfigur einer neuen, umweltbewussten Art des Seehandels. Menschen, die biologisch und fair angebaute Produkte kaufen, interessieren sich zusehends auch für den Transport ihrer Ware. Sie wollen die Lücke zwischen umweltbewusstem Anbau auf dem einen Kontinent und Bioladen auf dem anderen schließen. Sie wollen einen sauberen Seehandel und sind bereit, dafür auch mehr zu bezahlen.

Wir wollen mit unserem Schiff eine Botschaft in die Welt tragen.

Cornelius Bockermann, Ökoreeder und Kapitän der Avontuur

Umweltschonenden Seehandel voranbringen – das treibt Cornelius Bockermann an: «Wir wollen die Menschen für die gigantische Umweltverschmutzung auf den Weltmeeren sensibilisieren. Das ist unsere Mission.»

Bockermann steht im roten Arbeitsoverall an Deck der Avontuur. Auf den ersten Blick vermutet man gar nicht, dass der braun gebrannte Kerl hier das Sagen hat, er könnte genauso gut Matrose sein. Doch bereits nach seinem ersten Kommando, «All hands on deck!», ist klar, wer hier der Käpt’n ist.

Unter dem Großbaum eines Segelschiffes lächelt ein Mann mit wettergegerbtem Gesicht unter seiner Wollmütze vor, er trägt eine Steppjacke.
Cornelius Bockermann auf der Avontuur: Käpt’n Connie Foto: Daniela Buchholz

Noch liegt die schneeweiße Avontuur ruhig in Bremerhaven. Gemächlich plätschern die Wellen an den stählernen Rumpf. Die beiden Masten ragen in einen wolkenlosen Himmel. 600 Quadratmeter Segelfläche, verteilt auf acht Segel, lassen sich an ihnen befestigen. «Gaffelschoner» nennt man diesen Schiffstyp. Zwar sind die Segel nicht gehisst, doch schon bald wird die Reise weitergehen, ins Oldenburger Land, nach Elsfleth, in den Heimathafen der Avontuur.

Bockermann freut sich auf Elsfleth. Seit über einem Jahr war sein Schiff nicht mehr zu Hause. Die halbe Welt hat die Avontuur in der Zwischenzeit besegelt. Vor La Palma lag sie, in Honduras machte sie fest, in Kanada war sie. Ein paar Tage zuvor lag sie noch fest vertäut im Hamburger Hafen. Dort wurden 17 Tonnen Kaffee, Kakao und Kardamom, die die Mannschaft in Nicaragua, Honduras und Mexiko geladen hatten, gelöscht. Und zwar in Handarbeit: Freiwillige Helfer packten kräftig an und hievten die bis zu 70 Kilogramm schweren Säcke per Seilwinde aus der Ladeluke der Avontuur. An Land übernahmen dann die Jungs mit den Lastenrädern und verteilten die Waren in der Stadt. So belieferte die Avontuur zum Beispiel den Kaffeeröster «El Rojito» oder die Marke «Yogi Tea».

So reibungslos wie im Hamburger Hafen geht das Be- und Entladen der Avontuur aber nicht immer vonstatten. Als die Besatzung auf der Karibikinsel Marie-Galante Rum laden sollte, musste sie feststellen, dass sie den Steg nicht nutzen kann. Also wurde improvisiert: Kurzerhand baute die Mannschaft aus den Rumfässern ein Floß und paddelte damit zum Schiff, wo die Fässer per Winde an Bord der Avontuur geholt wurden.

Die ist nun, nach fünf Monaten auf hoher See, wieder in heimischen Gewässern unterwegs. Bremerhaven hat sie verlassen. Langsam schiebt der Hilfsmotor die Avontuur jetzt auf der Weser gen Süden. Käpt’n Connie beobachtet durch seine dunkle Sonnenbrille das Geschehen. Hin und wieder dreht der 59-Jährige eine Runde über das Deck und sieht nach dem Rechten. Es ist ungewöhnlich heiß. Über 30 Grad. So liebt er es. Was ihm gar nicht schmeckt: Kaum ein Lüftchen regt sich.

Individualisten setzen Segel

Der Wind ist Bockermanns Motor. Er ist sein Antrieb. Trotz der Minibrise lässt er die Segel setzen. Die Kommandos an Bord der Avontuur kommen auf Englisch: «All the way up. Fasten it.» Schon wuselt die Mannschaft los. Die Crew setzt sich aus Freiwilligen aus aller Welt zusammen. Da ist die zierliche Rosa, die an Bord alle nur «Rose» nennen. Die Berlinerin ging in Brasilien an Bord, wo sie ein Praktikum machte. «Nachhaltige Landwirtschaft». Nach Hause zu fliegen ging ihr gegen den Strich – zu viele Emissionen. Als sie hörte, dass die Avontuur bald von Südamerika nach Europa segeln würde, wusste sie: Das ist mein Schiff. Jetzt hängt sie im Gurtzeug am Bug der Avontuur und passt auf, dass das Segel sauber aufgezogen wird. Jake, der US-Amerikaner, der mit seiner wilden Mähne und den funkelnden Augen gut in einen Piratenfilm passen würde, hängt sich mit aller Kraft ins Tau, um das Segel nach oben zu ziehen. Lennart und Kai aus Deutschland packen mit an.

Allmählich blähen sich die weißen Segel auf. Wo man als Laie bei so vielen Segeln schnell den Überblick verlieren könnte, hat Käpt’n Connie immer alles im Blick auf seinem Schiff. Gebaut wurde es 1920 und ist mitterweile fast 100 Jahre alt. Das sieht man ihm kaum an. Die alten Nieten halten den Rumpf noch immer in Form. Ein bisschen Rost hier und da, aber ansonsten ist der 44 Meter lange Frachter bestens in Schuss.

Ein Gabelstapler transportiert eine mit Säcken beladene Palette in Richtung des am Ladekai vertauten Segelschiffs, während auf dessen Deck bereits Ladehelfer warten.
In Mexiko wird fair gehandelter Kaffee an Bord gebracht. Foto: Timbercoast
Ein Mann mit nacktem Oberkörper und vor Anstrengung gerötetem Gesicht schleppt einen Sack mit Waren, auf dem die Worte «Biosphere Reserve» zu lesen sind.
Die meisten Säcke gelangen durch die Muskelkraft freiwilliger Helferinnen und Helfer an Bord. Foto: Timbercoast
An den offenen Luken warten zwei Ladehelfer mit Waren darauf, dass weitere Helfer die Säcke im Laderaum ordentlich verstaut haben.
Alle Ladeluken offen: der Frachtraum der Avontuur Foto: Timbercoast
Zu viert an der Reling stehend zerren Besatzungsmitglieder ein Segeln mit Tauen in  den Wind.
Voll geladen, braucht es dann alle Hände an Bord, um die Segel zu raffen. Foto: Lewis Muirhead
Mit Segelkleidung gegen Wind und Wasser geschützt, hält ein Besatzungsmitglied das Steuerrad; dahinter meterhoch aufschäumende Wellen.
Auf dem Atlantik kann es auch schon mal etwas wilder zugehen. Foto: Timbercoast
Blick auf das Schiffsdeck aus schwindelerregender Höhe
Wenn die See wieder ruhig ist, erlaubt der Ausguck einen spektakulären Blick auf das Schiffsdeck. Foto: Paul Bentzen
Drei Besatzungsmitglieder raffen die Segel am Bugspriet.
Ob Segel setzen oder wieder raffen: Segeln ist immer Teamwork. Foto: Timbercoast
Während an Bord des Segelschiffs die Hauptsegel verzurrt werden, wird ein riesiger Frachter meerwärts geschleppt
Fast daheim auf der Weser: Begegnung mit der dieselbetriebenen Konkurrenz Foto: Roman Pawlowski

Zu viel Diesel

Behäbig treibt der Wind die Avontuur nun über die Weser. Connie ist zufrieden, so verbraucht er kaum Diesel. Weniger Diesel verbrauchen – das ist der Grund, warum er seine Ökoreederei «Timbercoast» gegründet hat. Zuvor hatte er auf großen Containerfrachtern und Schleppern so ziemlich alle Weltmeere befahren. Dann lernte er seine Frau kennen, wurde Vater – und ging an Land. Genauer gesagt nach Lagos, Nigeria. Dort arbeitete er zwölf Jahre für eine Baufirma und verdiente gutes Geld. 2002 kam er zurück nach Deutschland und hatte prompt wieder Sehnsucht nach Salzwasser. Mit einer Schlepperreederei in Wulsbüttel bei Cuxhaven machte er sich selbstständig. Doch das war es auch nicht – zu viel Diesel. Die hochmotorisierte Seefahrt stank ihm immer mehr.

Ich hatte irgendwann keinen Bock mehr, diesen ganzen Dreck mitzumachen.

Cornelius Bockermann, Ökoreeder und Kapitän der Avontuur

2013 zog er kurzerhand ans andere Ende der Welt: nach Australien. «Ich dachte, dort wäre alles viel toller.» Doch als er sah, wie kaputt das Great Barrier Reef – das größte Riff der Welt – ist, entschied er: «Da musst du was tun. Ich habe dann selbst die Initiative ergriffen und machte eine Ökoreederei auf.»

Bockermanns Idee war es, Ladung entlang des Great Barrier Reef zu segeln. «Als Protest gegen die Umweltzerstörung», wie er sagt. Auf der ganzen Welt suchte er nach einem geeigneten Schiff. 2014 fand er schließlich in den Niederlanden  die Avontuur. Auf Niederländisch heißt das passenderweise «Abenteuer». Als Bockermann dann nach einer Werft für den Umbau suchte, führte ihn das Schicksal ausgerechnet in die Nähe des Ortes, an dem er seine Kindheit und Jugend verbrachte: nach Elsfleth bei Bremen.

Zwei Jahre Handarbeit

Zwei Jahre lang werkelten insgesamt 160 Männer und Frauen an der Avontuur. Sie tauschten verrostete Bleche am Rumpf aus, erneuerten die Elektrik, sie schliffen, malten, lackierten. Auch Peter Lüsch, der Muschelbläser, war schon bei der Restaurierung der Schiffes dabei. Die Freiwilligen erhielten für ihre Arbeit keinen Lohn, sondern erarbeiteten sich die Tage an Bord der Avontuur.

Jetzt steht Peter Lüsch also an Deck und bläst dreimal hintereinander kräftig in die Muschel. Gerade quert eine Fähre die Weser kurz vor Elsfleth und begrüßt die Avontuur mit drei lauten Huptönen. Man kennt sich, man hupt sich zu – die einen drücken dazu auf einen Knopf, die anderen nehmen die Südseemuschel.

Bockermann hat Australien längst wieder verlassen und ist in seine alte Heimat zurückgekehrt. Seine Pläne mit der Ökoreederei gehen auf: Zum dritten Mal hat der Segelfrachter den Atlantik überquert. Zum ersten Mal kommt er voll beladen zurück. Kapitän Cornelius Bockermann schaut stolz über die Weser, während er das Steuer der Avontuur in Händen hält. Es sind die letzten Meter einer langen Reise: 11.200 Seemeilen liegen hinter Schiff und Mannschaft.

Ein Mann in rotem T-Shirt gibt mit einer karibischen Helmschnecke Signal, während sich andere Besatzungsmitglieder die Zeit vertreiben.
Mit kräftigen Signalen aus seiner Südseemuschel kündigt Bootsmann Peter Lüsch die Ankunft in den heimischen Gewässern an. Foto: Roman Pawlowski
Aufnahme eines Segelschiffes vom Bugspriet aus; von der Reling her grinst ein Mann gutgelaunt in die Kamera.
Behäbig schippert die Avontuur bei lauer Brise die letzten Kilometer längs der Weser. Cornelius Bockermann freut sich auf sein Zuhause. Foto: Roman Pawlowski
Gutgelaunt steht die Mannschaft des Schiffes zu zehnt auf Deck und labt sich an einem kühlen Fläschchen Bier.
Nach 11.200 Seemeilen wieder in Elsfleth: Da ist die Freude über das heimische Bier groß. Foto: Roman Pawlowski

Endlich wieder im Heimathafen

Als sich der Segelfrachter im Juni 2018 allmählich an die kleine Pier in Elsfleth schiebt, jubeln, klatschen und pfeifen Dutzende Menschen an Land. Es sind Freundinnen und Freunde der Avontuur, die ein kleines Willkommensfest arrangiert haben. Angehörige der Besatzung. Menschen, die wissen, was es bedeutet, so lange auf See zu sein.

Mit dem stählernen Rumpf schiebt sich auch die Gallionsfigur der Avontuur an die Pier in Elsfleth: eine Frau, die in eine Südseemuschel bläst. Auch sie wurde ganz in der Nähe geschnitzt und kommt gewissermaßen gerade nach Hause.

Die Reise der Avontuur ist hier vorerst vorbei. Bald kommt sie ins Dock, ein paar Reparaturen sind fällig. Erst Ende des Jahres geht es wieder über den Atlantik. Die Zeit bis dahin nutzt Käpt’n Connie für Finanzierungsgespräche. Denn seine Reise ist noch lange nicht beendet: Sein Traum ist es, einen großen Frachtsegler zu bauen und damit ganze Containerladungen klimafreundlich über die Weltmeere zu segeln. Die Pläne für das Schiff hat er bereits in der Schublade.

 

Weitere Schiffe auf Umweltkurs

Neben der Avontuur kreuzen auf allen Ozeanen mittlerweile Frachter auf, die zeigen, dass es auch ohne giftiges Schweröl geht. Sie nutzen den Wind, sauberes Gas, Brennstoffzellen, Batterien oder die Kraft der Sonne. 

Ein Zweimaster mit klassischer Takelage, von der Bugseite her aufgenommen, begegnet einem Containerfrachter auf offener See.
«Tres Hombres»: Nicht «Fluch der Karibik», sondern ein profitabel fahrender Ökofrachtsegler des niederländischen Unternehmens «Fairtransport». Der 1943 gebaute Frachter fasst rund 20 Europaletten und ist mit bis zu 12 Knoten (etwa 22 km/h) unterwegs. Foto: fairtransport.eu
Kolorierte Zeichnung: Seitenansicht eines Frachters mit Mannschaftsräumen und Brücke am Bug, auf der Deckfläche dahinter drei mit Fracht beladene Abschnitte, darüber an den vier Masten starre, schalenförmige Segelflächen.
«Ecoliner»: Mit diesem Frachtsegler, der zurzeit von «Fairtransport» entwickelt wird, soll das über 40 Jahre alte Antriebskonzept «Dyna-Rigg» neu belebt werden. Für den Vortrieb sorgen geschlossene, einzeln steuerbare Segelflächen an drehbaren Masten. Quelle: fairtransport.eu
Über einem konventionell ausgeformten Schiffsrumpf ragen an Heck und hinter der Brücke am Bug zwei haushohe Säulen empor, dazwischen ist ein Ladekran zu erkennen.
«E-Ship 1»: Der 130-Meter-Frachter des Windkraftanlagenbauers «Enercon» dient dem Transport von Windradkomponenten. Vier sogenannte Flettner-Rotoren beschleunigen das Schiff quer zum Wind und verringern den Treibstoffbedarf um bis zu 25 Prozent. Foto: Hummelhummel
Eine mittelgroße Fähre mit flachem, pontonartigem Schiffsrumpf und seitlichen Fensterflächen; auf einem geschlossenen Aufbau befindet sich eine kleine Schiffsbrücke.
«Ampere»: Die 80 Meter lange Elektrofähre aus Norwegen fasst 120 Autos und 360 Passagiere. Ihre Akkus können innerhalb von 10 Minuten wieder aufgeladen werden. Ein absolutes Erfolgsmodell: 53 weitere Fähren dieser Bauart sollen nun gefertigt werden. Foto: Wikimalte
Computersimulation: Ein Schiffsrumpf mit T-förmigem Querschnitt und großer Seitenklappe am Heck baucht sich nach vorne hin aus, um nach vorne zum Kiel wieder zusammenzulaufen; darüber ein auskragendes Deck mit zeltförmigem Aufbau und querliegender Brücke.
«Vindskip»: Bei diesem futuristisch anmutenden Entwurf dient der Rumpf selbst als Segel und sorgt durch seine aerodynamische Form für Vortrieb. 40 Prozent weniger Brennstoff als vergleichbare Frachter soll das Flügelschiff verbrauchen, das 2019 vom Stapel laufen soll. Quelle: Lade AS
Wie geviertelte Blätter stehen drei riesige Segel an aerodynamisch geformten Masten; der futuristisch wirkende Schiffsrumpf verjüngt sich keilförmig nach vorne.
«Sailing Yacht A»: Kein Frachter, aber das avancierteste Segelschiff weltweit ist diese Privatyacht eines russischen Milliardärs. Die drei bis zu 90 Meter hohen Masten tragen 3.700 Quadratmeter Segel, die das 143-Meter-Schiff auf 21 Knoten (knapp 40  km / h) bringen. Foto: Peter Seyfferth

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17. September 2018 | Energiewende-Magazin