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Schönau, den 28.08.2018

EWS starten neues Stromsparprojekt «Doppelte Dividende»

Förderzusage der Deutschen Bundesstiftung Umwelt

Energiesparen ist eine tragende Säule der Energiewende. Deshalb starten die EWS ein Projekt, mit dem Kunden dabei unterstützt werden, effektiv Energie einzusparen. Das Geld für die eingesparten Kilowattstunden wird in Photovoltaikanlagen investiert; die Kunden werden an den Gewinnen aus dem Stromverkauf beteiligt.

Intensive Stromsparberatung

Die Idee überzeugte die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). DBU-Generalsekretär Alexander Bonde übergab am 25. August eine Förderzusage über 125.000 Euro an Tanja Gaudian von den EWS. In dem auf drei Jahre angelegten Projekt erhalten die teilnehmenden EWS-Kunden zunächst eine intensive Stromsparberatung und bei Bedarf auch energiesparende Elektrokleingeräte. Mit dieser Vorbereitung können nach Einschätzung der EWS jährlich bis zu 570 Kilowattstunden Strom pro Haushalt eingespart werden. Das gesparte Geld wird dann in Photovoltaik-Anlagen investiert, die klimafreundlichen Strom erzeugen. 

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Die EWS unterstützen seit Langem den Energiespar-Check des Deutschen Caritasverbandes, der vor allem auf sozial Bedürftige ausgerichtet ist. Mit dem neuen Projekt soll nun das Energiesparen als gesellschaftliche Aufgabe für alle attraktiv gemacht werden. Während der Laufzeit könnten 171.000 Kilowattstunden Strom eingespart und zusätzlich 580.000 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt werden. So werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Energie wird eingespart und die Erneuerbaren werden weiter ausgebaut. Das Öko-Institut und das Planungsbüro Ö-Quadrat, beide aus Freiburg, werden die EWS bei der Durchführung unterstützen.

Medien

Gruppenbild: Übergabe der DBU-Förderbewilligung

DBU-Generalsekretär Bonde übergibt Förderbewilligung

© Öko-Institut

DBU-Generalsekretär Alexander Bonde (DBU, 2.v.l.) übergibt die Förderzusage über 125.000 Euro an Tanja Gaudian (EWS). Prof. Dr. Rainer Grießhammer (Öko-Institut, l.) und Dr. Sebastian Albrecht-Seifried (Ö-Quadrat, r.) werden die EWS bei dem Projekt unterstützen.

Photovoltaik-Module auf den Dächern des Schwarzwaldstädtchens Schönau

Photovoltaik-Module auf den Dächern Schönaus

Auf zahlreichen Dächern des Schwarzwaldstädtchens Schönau sind Photovoltaik-Module installiert; in der Bildmitte ist das sogenannte «Schöpfungsfenster» zu sehen, eine große PV-Anlage auf dem Dach der Bergkirche.

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