Am Freitag, den 20. 09.2019 finden im Rahmen des Kimastreiks bundesweit Demonstrationen statt. Mit dabei sind auch die EWS, die mit rund 40 Mitarbeitern nach Freiburg fahren, um mit den Jugendlichen von «Fridays for Future» für eine wirklich zukunftsfähige Klimapolitik einzutreten. Die Vorstände der EWS erläutern hier, warum sie die Streiks unterstützen und wie die EWS als Unternehmen für mehr Klimaschutz kämpft.
Pressespiegel
Das Wirken der Schönauer Stromrebellen fand von Anfang an großen Widerhall in der Presse. Hier finden Sie eine Auswahl von Pressemeldungen und Veröffentlichungen in Zeitschriften der letzten zwei Jahrzehnte.
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«Marionetten der Fossilwirtschaft»
Energiedepesche, Oktober 2020
Von 13.950 nach wissenschaftlichen Standards erstellten Studien kommen 13.926 zu dem eindeutigen Ergebnis, dass der Klimawandel real ist und von uns Menschen verursacht wird. Trotz dieses überwältigenden wissenschaftlichen Konsenses sind Klimaskeptiker und Klimawandelleugner im Internet und unseren Medien allgegenwärtig. Wie kommt das? Von EWS-Mitarbeiterin Eva Stegen
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«Signal für Energiegenossenschaften»
energate messenger, 20.03.2020
Erstmals haben zwei Energiegenossenschaften einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) unterzeichnet. Das Abkommen zwischen der Energiegenossenschaft Inn-Salzach e.G. (Egis) und den EWS soll einen Vorbildcharakter haben und Know-how für andere Genossenschaften generieren, so Egis-Vorstand Pascal Lang im Interview.
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Energie sparen durch Sektorenkopplung
energate messenger, 29.01.2020
EWS und Coneva verbinden in einer Modellregion mehrere Haushalte zu einem virtuellen Kraftwerk. Das Schönauer Modellprojekt für integrierte Energielösungen wurde 2017 von den EWS initiiert und hat derzeit 27 Teilnehmer. Dazu gehören etwa 20 Photovoltaikanlagen, unterschiedliche Batteriesysteme und einige kleine Blockheizkraftwerke.
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«Sozusagen das Google Maps der Energieversorgung»
Badische Zeitung, 17.12.2019
Ein Energietechnikexperte, ein Wirtschaftsingenieur und ein Geoinformatiker haben in Freiburg die Firma «Greenventory» gegründet. Gemeinsam entwickeln sie eine Software, die hilft, den Zustand von Energiesystemen zu erfassen, Potenziale aufzuzeigen und Ausbauvarianten zu vergleichen. Genutzt wird die Lösung auch von den EWS und Greenpeace Energy.
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Klimawandel-Veranstaltung der EWS in Schopfheim
Badische Zeitung, 07.12.2019
Fachjournalist Bernward Janzing, Geograph Rüdiger Glaser und Sebastian Sladek, Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), referierten über Ursachen und Auswirkungen der fortschreitenden globalen und lokalen Klimaveränderung. Die von den EWS organisierte Veranstaltung stieß auf großes Interesse.
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Energieexpertin Kemfert zu Besuch bei den EWS
Markgräfler Tagblatt, 06.12.2019
Die Zukunft der Versorgung mit Erneuerbaren gehört dezentralen Versorgungsmodellen – darüber bestand im Gespräch mit Professorin Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bei den EWS große Einigkeit. Mehr Dezentralität sei nicht nur sinnvoll ist, sondern ermögliche auch eine kostengünstigere Umstellung der Energieversorgung.
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Ökostrom gilt als Preistreiber – aber das ist nur die halbe Wahrheit
Frankfurter Rundschau, 16.10.2019
Die Ökoenergien, vor allem Sonne und Wind, gelten wegen der EEG-Umlage als Preistreiber beim Strom. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Die steigende Ökostromeinspeisung besitzt gleichzeitig eine dämpfende Wirkung auf den Großhandelsstrompreis an der Börse. Rund 70 Milliarden € haben Endkunden zwischen 2011 und 2018 gegenüber einem Elektrizitätssystem ohne Wind und Solar gespart. Nutznießer ist allerdings vorallem die Industrie.
Zum Artikel in der Frankfurter Rundschau
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Erneuerbare ersparten 2011 bis 2018 etwa 70 Milliarden Euro
Leipziger Internet Zeitung, 10.10.2019
Der Ausbau der Ökoenergien senkte die Strompreise an der Börse deutlich. Das belegt eine neue Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), welche die EWS Anfang Oktober 2019 vorstellte. Dabei wurden die Kosten der EEG-Umlage den Kosten gegengerechnet, die durch fossile Stromerzeugung entstanden wären, wenn es keinen Strom aus Wind und Solar gegeben hätte.
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Nachhaltige Ausbildung für junge Menschen aus Kamerun
Markgräfler Tagblatt, 22.09.2019
Die Verantwortlichen des Schopfheimer Dikome-Kamerun-Vereins besuchten kürzlich ihre Partner bei den EWS und dem Förderverein FuSS, der den Aufbau eines Ausbildungsprojektes in Kamerun unterstützt. Ziel ist es, jungen Leuten dort eine qualifizierte Ausbildung und ein existenzsicherndes Leben zu ermöglichen, damit sie ihre Zukunft nicht außerhalb Kameruns suchen müssen.
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Neue E-Tankstelle in Schönau lädt in Rekordzeit
Badische Zeitung, 21.09.2019
Unlängst stellten die EWS die von ihnen errichtete E-Tankstelle beim Schönauer Schwimmbad vor. Die Schnellladestation ist auf dem neuesten Stand der Technik: Zum Aufladen an der Station benötigt man weniger als 30 Minuten. Die Schnellladesäule ist in den Verbund «Ladenetz.de» integriert und lässt sich sowohl mit der EWS-Ladekarte als auch mit den Ladekarten vieler weiterer Anbieter nutzen.
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Ein fatales Signal für den Wettbewerb
Badische Zeitung, 17.09.2019
Nach der Zustimmung der EU-Kommission zum Deal zwischen den Stromversorgern RWE und Eon sind die Energieversorger in Südbaden nicht begeistert von der wachsenden Macht des Riesen Eon. Die Auflagen, unter denen die Genehmigung erfolgte, « … sind nicht geeignet, eine künftige marktbeherrschende Stellung, insbesondere von Eon, beim Angebot digitaler Dienstleistungen und dem Verteilnetzbetrieb zu verhindern», nehmen die EWS Stellung.
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Stromrebellen geben Mitarbeitern für Klimastreik frei
Badische Zeitung, 13.09.2019
Die EWS stellen ihre Mitarbeiter am Freitag, den 20. September, frei, um beim Klimaschutztag in Freiburg mitzumarschieren. «Es ist gut, dass das Thema Klimaschutz endlich in der breiten Öffentlichkeit ankommt», so Vorstandsmitglied Sebastian Sladek bei einem Pressegespräch. Rund 40 EWS-Mitarbeiter wollen sich an der Friday-for-future-Demonstration beteiligen.
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EWS-Belegschaft unterstützt Klimastreik von «Fridays for Future»
Markgräfler Tagblatt, 13.09.2019
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Mieterstrom von Berliner Hausdächern
Zeitung für kommunale Wirtschaft, 30.07.2019
Für ein großes Mieterstromprojekt kooperieren die EWS mit der BürgerEnergie Berlin und der Wohnbaugenossenschaft GW Neukölln. «Mieterstrom ist in städtischen Gebieten ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und wirksamen Klimaschutz. Die Dächer großer Mehrfamilienhäuser bieten ein gewaltiges Potenzial für die Installation von Photovoltaikanlagen», so EWS-Vorstand Sebastian Sladek.
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EWS Schönau feiern Richtfest
Badische Zeitung, 28.07.2019
Das Richtfest zum neuen EWS-Verwaltungsgebäude fand nach alter Zimmermannstradition und unter Beifall aller Beteiligten statt. Raumhohe Fenster, viel Licht in den Innenräumen und eine Holzelementbauweise zeichnen das neue dreigeschossige Verwaltungsgebäude aus. «Erfolg hat nur der, der etwas tut, während er auf den Erfolg wartet», zitierte Bürgermeister Schelshorn in seiner Rede zum Richtfest den Erfinder Thomas Alva Edison.
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Elektrizitätswerke Schönau profitieren vom Run auf den Ökostrom
Badische Zeitung, 08.07.2019
Experten erklären die steigende Nachfrage mit dem «Greta-Effekt"», der Ökostrom boomen lässt. Auch die EWS sehen sich gestärkt für den Umbau der Energieversorgung hin zu mehr Umwelt- und Klimaschutz. Die Debatte um den Kohleausstieg, die Auseinandersetzung um den Hambacher Forst, der Hitzesommer 2018, das alles habe zu einem wieder wachsenden Klimabewusstsein geführt, sagte Geschäftsführer Armin Komenda.
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Neuer «Stromrebell» kämpft seit über 30 Jahren für die Bürgerenergiewende
Badische Zeitung, 02.07.2019
Im Rahmen des Stromseminars wurde der Belgier Dirk Vansintjan zum «Schönauer Stromrebell 2019» gekürt. Er ist Gründer der Energiegenossenschaft Ecopower mit heute mehr als 56.000 Mitgliedern. Als Präsident des europäischen Genossenschaftsverbandes REScoop organisiert er aktuell die Bewerbung um die Übernahme des niederländischen Stromversorgers Eneco durch ein Konsortium aus REScoop-Mitgliedern.
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EWS: Mehr als 200.000 Kunden
Markgräfler Tagblatt, 30.06.2019
Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 blickten die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) bei ihrer Generalversammlung am Freitag in der Buchenbrandhalle zurück. Zum Jahreswechsel 2018/2019 konnte bei den Kunden die 200. 000-Marke überschritten werden. In der Diskussion mit den rund 300 Genossenschaftsmitgliedern, die nach Schönau gekommen waren, spielten auch Personalfragen und das Thema Windkraft eine Rolle.
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10.000 Euro für Ausbildungsprogramm «Solartechnik»
Markgräfler Tagblatt, 15.03.2019
Die EWS unterstützen den Verein «Miteinander neue Wege gehen» (MNWG) beim Aufbau eines Ausbildungsprogramms «Solartechnik» in Windhoek, Namibia. Der Verein aus Rheinfelden mit seinen Gründern Gabriele und Gerhard Zeiler engagiert sich seit 15 Jahren gegen Kinderarbeit und finanziert Kindern und Jugendlichen eine Schulausbildung.
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Einigkeit in Sachen Energiewende
Badische Zeitung, 13.03.2019
Im Januar rückte der Grüne Gerhard Zickenheiner für Gerhard Schick in den Bundestag nach. Auf seiner Vorstellungsrunde durch den Wahlkreis hat er nun auch den EWS einen Besuch abgestattet. Bei dem konstruktiven Austausch herrschte Einigkeit über die Notwendigkeit einer dezentralen und bürgergetragenen Energiewende.
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Elektrizitätswerke gründen Strom-WG
Badische Zeitung, 14.02.2019
27 Haushalte nehmen an einem Modellprojekt der Elektrizitätswerke Schönau teil. Im Rahmen des Projekts wird derzeit untersucht, wie Privatleute sich mit selbst erzeugtem Strom untereinander versorgen können. Küntig könnten Verbraucher in Stromgemeinschaften die Rolle von Stromproduzenten und -lieferanten übernehmen.
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Die Lichter bleiben auch nach dem Kohleausstieg an
Badische Zeitung, 28.01.2019
Die Reaktionen auf den Abschlussbericht der Kohlekommission sind durchweg vorsichtig und abwartend. Eine Ausnahme machen die EWS. «Aus Sicht der EWS hat die Kommission ihr Ziel klar verfehlt», schreibt Sebastian Sladek, Vorstandsmitglied der Elektrizitätswerke Schönau. Fachleute sprechen hingegen von einem tragfähigen Kompromiss.
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EWS: Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis
Markgräfler Tagblatt, 28.01.2019
Am Samstag legte die im Juni 2018 einberufene Kommission «Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung», kurz Kohlekommission, ihren Abschlussbericht vor. Aus Sicht der EWS hat die Kommission ihr Ziel klar verfehlt. Vorgesehen ist eine Reduktion der Kohleverstromung von heute 45 Gigawatt auf weniger als die Hälfte bis 2030. Eine belastbare Einigung zur Einführung eines CO2-Preises konnte nicht erreicht werden.
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Botschafterin der Ökologie 2019
Markgräfler Tagblatt, 11.01.2019
Seit dem Jahr 2001 beruft die Stiftung für Ökologie und Demokratie jährlich eine Frau mit Ausstrahlung und ökologischer Kompetenz als Botschafterin der Ökologie, die als «Ökologia» bezeichnet wird. Für das Jahr 2019 wurde Ursula Sladek, EWS-Mitbegründerin und Schönauer Stromrebellin, zur Ökologia gewählt. Die Verleihung des Titels fand in Schönau statt.
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Clean Energy by the People, for the People
Stanford Social Innovation Review, Winter 2019
After the 1986 Chernobyl disaster, the «energy rebels» of Schönau, Germany, launched a grassroots revolution in the Black Forest to take control of their community’s power. Their creation, EWS, not only triggered the country’s transition to renewable energy but also demonstrated the need for grassroots democratic control of energy production.
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«Ihre Kinder werden es Ihnen danken»
Markgräfler Tagblatt, 30.09.2018
Die EWS Energie GmbH richtete angesichts der für Oktober erwarteten Inbetriebnahme des Wieser Nahwärmenetzes ein Bürgerfest aus. Unter den zahlreichen hochrangigen Gästen war auch Landesumweltminister Franz Untersteller. Er würdigte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger und der beteiligten Firmen für das Wärmenetz als wichtigen Beitrag zur Wärmewende.
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Solarpark übertrifft Ertragserwartungen
Südkurier, 24.09.2018
In seinem ersten Betriebsjahr erzeugte der Solarpark Herten, an dem die EWS im Rahmen einer Betreibergemeinschaft beteiligt sind, über drei Millionen kWh Strom. Dabei wurden die erwartete Jahresproduktion und die damit verbundenen Einsparungen an CO2 und Atommüll sogar übertroffen. EWS-Geschäftsführer Tobias Tusch über ein Projekt mit Vorbildfunktion.
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EWS-Stromsparprojekt wird bezuschusst
Badische Zeitung, 31.08.2018
Für ihr Stromsparprojekt «Doppelte Dividende» erhalten die EWS eine Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Höhe von 125.000 €. Teilnehmende Kunden werden dabei unterstützt, effektiv Energie einzusparen. Der Gegenwert für die eingesparte Energie wird in Solarstromanlagen investiert; die Kunden werden an den Gewinnen daraus beteiligt.
Zum Artikel in der Badischen Zeitung
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Bürger werden zu Energiehändlern
Markgräfler Tagblatt, 13.08.2018
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Klaus Mindrup nutzte seinen Besuch bei den Elektrizitätswerken Schönau (EWS), um sich vor Ort über deren neues Modellprojekt zu informieren. Die EWS testen aktuell ein intelligentes Bürgerenergiesystem, das es ermöglicht, die Erzeugungsanlagen der Teilnehmer zu einem virtuellen Kraftwerk zusammenzuschalten.
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Prosumer-Energiehandelsplattformen als Energieversorger von morgen
Genograph, August 2018
Die deutsche Energieversorgung befindet sich in einem umfassenden Wandel. Ab 2021 läuft die Förderung über das Erneuerbare-Energien-Gesetz für viele Erzeugungsanlagen aus. Prosumer-Modelle werden dann voraussichtlich für die Vermarktung des erneuerbaren Stroms eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Aktuell werden im Wesentlichen zwei Ansätze diskutiert: das virtuelle Kraftwerk und der Peer-to-Peer-Handel.
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Das Wärmenetz wächst und wächst
Die Oberbadische, 20.07.2018
Die Stadtwerke Rheinfelden investieren weiter in den Aufbau des klimafreundlichen Wärmenetzes. Der Anschluss des Georg-Büchner-Gymnasium steht bevor. Die anstehende Nutzung der Abwärme des Unternehmens Evonik bedeutet einen weiteren Quantensprung, denn auf diese Weise könnten zum jetzigen Stand weitere 1.000 Einfamilienhäuser beheizt werden.
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Die Energiewende in ihrer Vielfalt fördern
Genograph, Juni 2018
Genossenschaften tragen Verantwortung, so zum Beispiel die Elektrizitätswerke Schönau eG für die Energiewende mit ihrem Förderprogramm «Sonnencent». Mit jährlich rund 1,5 Millionen Euro unterstützen die EWS Projekte, die große und kleine Herausforderungen für wirksamen Klimaschutz abdecken. Neu ist die Förderung umweltfreundlicher Batteriespeichersysteme.
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Wärmenetz Steinen wird weiter gesponnen
Badische Zeitung, 18.05.2018
Das Wärmenetz in Steinen, eine seit sechs Jahren andauernde Erfolgsgeschichte, soll ihre Fortsetzung finden: Im Neubauquartier «Alter Weberei» zunächst – und womöglich darüber hinaus: «Es gibt noch sehr viel Potential», betonte Daniel Weiß, Geschäftsführer des Bereichs Wärmenetze bei der EWS Schönau, in einer Gemeinderatssitzung.
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Ringergemeinschaft unter Strom
Badische Zeitung, 15.05.2018
Mit einer Vertragsunterzeichnung bekräftigten am Freitagabend die EWS Schönau ihre Partnerschaft mit der Ringergemeinschaft Hausen-Zell. Fortan wird die EWS die Ringer der RG Hausen-Zell sponsern. Sebastian Sladek, EWS-Vorstand, war dabei und begrüßte die Abordnung des Vereins mit einer kurzen Ansprache.
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«Forum bietet guten Austausch»
Markgräfler Tagblatt, 11.05.2018
Beim Windpark Zeller Blauen handelt es sich um ein Projekt, das einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussionen durchaus vertragen kann.«Transparenz, Offenheit und Bürgernähe» versprechen die Kommunen des Verwaltungsverbandes Schönau und die EWS mit ihren Projektpartnern nun beim zweiten Informationsmarkt rund um die Windkraft.
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«Mieterstrom» - Energiewende im Mehrfamilienhaus
Genograph, Mai 2018
Bisher konnten vor allem Eigenheimbesitzer und Gewerbetreibende selbst Strom erzeugen und verbrauchen. Mit Mieterstrommodellen können nun auch Bewohner von Mehrfamilienhäusern den mit PV-Anlage oder Blockheizkraftwerk vor Ort erzeugten Strom nutzen. Dabei profitieren sie von besonders günstigen Stromtarifen, weil unter anderem die Netznutzungsgebühr entfällt.
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EWS zum Windparkprojekt am Zeller Blauen
Badische Zeitung, 07.04.2018
Der geplante Windpark auf dem Höhenzug des Zeller Blauen wird derzeit kontrovers diskutiert. Die EWS-Geschäftsführer Alexander Sladek und Tobias Tusch nehmen im Interview Stellung zur Kritik am Projekt und zur Chance, Windkraft als Bestandteil einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Energieversorgung zu nutzen.
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Elektrizitätswerke Schönau wollen Software entwickeln
energate messenger, 06.04.2018
Die EWS wollen sich für den Energiemarkt der Zukunft aufstellen. Im Rahmen einer Beteiligung an dem Start-up «Oxygen Technologies» möchten die EWS IT-Lösungen für die Eigenverbrauchsoptimierung, das Pooling von Erzeugungsanlagen und die Vermarktung von kleinen Strommengen auf digitalen Handelsplattformen entwickeln.
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Smart Meter – Wann geht es los?
Sonne Wind & Wärme, 1/2 2018
Alle reden von Smart Metering – doch in der Praxis geschieht fast nichts außer einem Austausch der Stromzähler. EWS-Geschäftsfüher Daniel Weiß bezieht Stellung zur Smart-Meter-Diskussion und plädiert dafür, Kunden in die Entscheidung über die Weitergabe von Daten aus Smart Metern mit einzubeziehen.
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Energiekunden speisen Fördertopf für Projekte
Genograph, Dezember 2016
Das Förderprogramm »Sonnencent« ist seit Bestehen der EWS ein fester Bestandteil des Geschäfts und zeigt wie vielfältig und wirkungsvoll alle miteinander die Bürgerenergiewende gestalten können. Lesen Sie dazu den Bericht in der aktuellen Ausgabe des Geno Graph der Mitgliederzeitschrift des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbands.
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EWS und Green City Energy kooperieren
Sonne Wind & Wärme, 12.12.2016
Wenn Politik und die großen Energiekonzerne die Energiewende ein ums andere Mal ausbremsen wollen, gilt es dem etwas entgegenzusetzen. Nun haben die Elektrizitätswerke Schönau und die Green City Energy AG eine Zusammenarbeit beschlossen. Die Stromrebellen aus dem Schwarzwald investieren in den »Kraftwerkspark III« von Green City Energy, zudem in die Bürgeraktie des Münchner Energiedienstleisters.
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Japanische Stromrebellen kämpfen für Energiewende in Fukushima
Badische Zeitung, 06.12.2016
Im Jahr 2014 verliehen die Stadt Schönau und die Elektrizitätswerke Schönau den Preis des «Stromrebellen 2014» an japanische Anti-Atom-Aktivisten. In der Folge – und mit der Unterstützung der EWS – gründete der Stromrebell Yauemon Satoh den «Fukushima Renewable Future Fund». Auf seiner Vortragsreise durch Deutschland besuchte Tetsunari Iida, Board-Mitglied dieser Stiftung, die EWS und berichtete über die Entwicklung.
Zum Artikel in der Badischen Zeitung
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Für die Ausbildung junger Menschen in Kamerun
Badische Zeitung, 08.11.2016
Der Dikome/Kamerun-Verein e.V. hat bereits 1993 mit der Direktvermarktung von Dikome-Kaffee begonnen. Mit dem Gewinn werden Nachhaltigkeitsprojekte in Kamerun finanziert. Der Fördervereins für eine umweltverträgliche Stromerzeugung und -verteilung Schönau (FuSS) fördert nun ein Ausbildungsprojekt mit 100.000 Euro.
Zum Artikel in der Badischen Zeitung
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EWS-Windpark Rohrenkopf
meinwiesental 15.10.2016
Bis Ende dieses Jahres entstehen in Schopfheim-Gersbach fünf Windenergieanlagen mit einer Nabenhöhe von 149 Metern und einem Jahresenergieertrag von bis zu 45 Millionen Kilowattstunden. Durch den Windpark werden jährlich bis 23.000 Tonnen CO2 und bis zu 22 Kilogramm radioaktiver Abfall vermieden.
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«Es geht immer um die Menschen»
Markgräfler Tagblatt, 30.09.2016
Michael Sladek feiert in Schönau seinen 70. Geburtstag. Dass der «Ökopionier», und «Vordenker der Bürger-Energiewende mit dem Rebellen-Gen» in erster Linie auch ein engagierter Landarzt ist, wird bei der Betrachtung des Mitbegründers der Elektrizitätswerke Schönau bisweilen vergessen.
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Eine atomfreie Zukunft bleibt ein Leben lang Thema
Badische Zeitung, 06.09.2016
Das Engagement für eine atomfreie Zukunft, das die nächste Generation in der Familie fortsetzt, macht ihr weiterhin Freude. Schönau sei ein gutes Beispiel und zeige, «dass man etwas tun, verändern und bewegen kann», sagt EWS-Mitbegründerin Ursula Sladek, die am 6. September, ihren 70. Geburtstag feiert.
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EWS verkünden ihr bisher bestes Ergebnis
Badische Zeitung, 05.07.2016
Die Elektrizitätswerke Schönau präsentieren für das Geschäftsjahr 2015 erfolgreiche Zahlen: Mit einem gesunkenen Jahresumsatz von 163 Millionen Euro (Vorjahr 170 Millionen) und einem gesteigerten Konzernergebnis von 6,15 Millionen Euro (zuvor 3 Millionen) wurde das bisher beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte ausgewiesen.
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Vertrauen in die EWS
Markgräfler Tagblatt, 11.05.2016
Die Elektrizitätswerke Schönau werden das Seniorenzentrum in ihr Wärmenetz integrieren und das Gebäude künftig mit Energie aus einem Blockheizkraftwerk (BHKW) versorgen. Den entsprechenden Auftrag vergab der Gemeinderat am Montag bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung.
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«In der Politik läuft derzeit vieles falsch»
Badisches Tagblatt, 09.10.2015
Sie haben die großen Stromkonzerne in Deutschland das Fürchten gelehrt – und das ausgerechnet von einem kleinen Schwarzwalddorf aus: Ursula und Michael Sladek gingen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl einen mutigen Weg und bauten eine Bürgergenossenschaft auf. Ein Interview mit Ursula und Dr. Michael Sladek.
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Eine Ära endet – die Bewegung lebt
Badische Zeitung, 04.07.2015
Ursula und Michael Sladek wurden offiziell aus dem Vorstand der Genossenschaft Netzkauf EWS eG verabschiedet. Mit dem Ausscheiden der «Ikonen der Anti-Atom-Bewegung und Ökopioniere», wie Roman Glaser vom Genossenschaftsverband sie nannte, ging an diesem Abend eine Ära zu Ende – aber die Bewegung lebt weiter.
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Klage gegen Atomindustrie
Der Sonntag, 12.10.14
Großbritannien hat einen Weg gefunden, Atomkraftwerke wirtschaftlich zu betreiben – indem der Staat dem Betreiber 35 Jahre lang eine Einspeisevergütung garantiert. «Eine Ungeheuerlichkeit», echauffiert sich Ursula Sladek, Vorstandsmitglied der Elektrizitätswerke Schönau (EWS). Sie kündigt eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof an.
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Man sollte die EnBW filetieren
Kontext Wochenzeitung, 17.09.2014
Die Stromrebellen aus Schönau ziehen sich zurück. Ursula und Michael Sladek verlassen im kommenden Jahr den Vorstand der Netzkauf EWS eG. Doch Rosenzüchten und Klappehalten steht nicht in ihrem Lebensplan. Ein Gipfelgespräch auf dem Belchen über die Stuttgarter Stadtwerke, konkrete Utopien und Sehnsuchtsorte.
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Einigkeit über die Grenzen hinweg
Badische Zeitung, 29.06.2014
Mehr als 300 Menschen nahmen am Schönauer Stromseminar teil und beteiligten sich lebhaft an den Diskussionen. Deutliche Kritik formulierten die Teilnehmer an der Energiepolitik der Bundesregierung. Im Rahmen der Veranstaltung ehrten die EWS drei Aktivisten der japanischen Anti-Atom-Bewegung mit dem «Stromrebell des Jahres 2014».
Zum Artike l in der Badischen Zeitung
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A Schönau, en Allemagne, l’électricité est verte et citoyenne
Duclair Environnement Association, 21.01.2014
Ce qu'ont fait les habitants de Schönau, petite commune non loin de la frontiere française, est à la fois typiquement allemande et sans équivalent dans le pays. Une cooperative est née du movement anti-nucléaire, qui fournisse de l'énergie verte et citoyenne dans toute l'Allemagne.
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Ökostrompionierin Ursula Sladek erhält Deutschen Umweltpreis
Badische Zeitung, 27.10.2013
Es ist der höchstdotierte unabhängige Umweltpreis Europas – überreicht wird er vom Bundespräsidenten persönlich: Dies sagt viel über die Auszeichnung für die Schönauer Stromrebellin Ursula Sladek aus. Ihr Ziel sei es gewesen, Schönau zu einer atomfreien Zone zu machen, sagte Ursula Sladek.
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Über 300 neue LED-Leuchten
Badische Zeitung, 09.10.2013
Die Stadt Schönau stellte auf LED-Leuchten um und spart dadurch jährlich über 20.000 Euro Stromkosten. Die EWS Schönau führten die Umstellung für 150.000 Euro aus – 37.000 Euro davon gibt es als Förderung. Die Kosten für die Umstellung amortisieren sich schon nach sechs Jahren.
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Les rebelles de Schönau font école
L'Alsace, 20.09.2013
Après la catastrophe de Tchernobyl, des habitants de Schönau, en Forêt-Noire, ont décidé de ne plus consommer d’énergie nucléaire. Ils ont réussi à racheter le réseau local et distribuent de l'éctricit
é verte dans toute l'Allemagne. -
ElektrizitätsWerke Schönau (EWS), distributeur militant
DNA, 19.09.2013
Schönau, en Forêt-Noire, est devenue un symbole de la transition énergétique. Hostiles au nucléaire, ses habitants ont racheté en 1997 le réseau électrique de la commune et ont cherché une alternative. Aujourd'hui l'entreprise EWS (Elektrizitätswerke Schönau) approvisionne 140.000 clients dans toute l'Allemagne.
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Umweltpreis geht an Stromrebellin aus Schönau
Badische Zeitung, 09.08.2013
Ökopionierin und Stromrebellin Ursula Sladek bekommt den Deutschen Umweltpreis 2013. Ursula Sladek hat sich schon früh für die Vision einer sicheren und zukunftsfähigen Stromversorgung eingesetzt . Ihr sei es zu verdanken, dass die EWS 1997 das Schönauer Stromnetz übernehmen konnten, hieß es in der Laudatio.
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Prima Image durch weltbekannte Schönauer
Badische Zeitung, 18.07.2013
Die Stromrebellin Ursula Sladek und Joachim Löw, der Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, sind berühmt und in Schönau sehr beliebt. Ursula und Michael Sladek wurden zuerst als «Störfall» bezeichnet. Heute weiß man, dass die Sladeks – nicht nur für Schönau – ein Glücksfall sind.
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Wenn Lachen in Betroffenheit mündet
Badische Zeitung, 09.07.2013
Kabarettist Georg Schramm überwältigte beim Schönauer Stromseminar sein Pu
blikum mit Sätzen, die voll in die Magengrube trafen. Zum Schluss bedankte er sich bei Michael Sladek für die Einladung. «Ohne Menschen wie Sie, die etwas bewegen und verändern, hätte ich längst aufgehört», erklärte Georg Schramm. -
Luise Neumann-Cosel ist «Stromrebellin des Jahres 2013»
Badische Zeitung, 08.07.2013
Beim 14. Schönauer Stromseminar wurde Luise Neumann-Cosel, Vorsitzende der «BürgerEnergie Berlin», als Stromrebellin des Jahres 2013 ausgezeichnet. Seit 2011 kämpfen Luise Neumann-Cosel und ihre Mitstreiter darum, die Stromnetze der Stadt Berlin zurückzukaufen und wieder in das Eigentum der Bürger zu überführen.
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Elektrisierte Japaner
Der Sonntag, 07.04.13
Eine Delegation von 60 Rechtsanwälten aus der japanischen Präfektur Kanagawa, die die Interessen von Mandanten vertreten, die durch die Katastrophe von Fukushima Haus, Hof und Gehalt verloren, besuchten die Stromrebellen von Schönau, um Erfahrung und Hoffnung zu tanken in ihrem Kampf gegen Behördenwillkür und für die Interessen der Bürger.
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Pioniere der Energiewende
Badische Zeitung, 29.06.2012
Mit einem Tag der offenen Tür und einer Stromnacht feiern die Elektrizitätswerke Schönau «15 Jahre Netzkauf» und die Büro-Erweiterung. Die EWS-Genossenschaftsversammlung tagt heute und kann eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Die Genossenschaft hatte Ende 2011 1.800 Mitglieder und versorgte 135.000 Kunden mit Ökostrom.
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Das war nicht so zu erwarten
Badische Zeitung, 29.06.2012
Interview mit EWS-Mitbegründer Michael Sladek zum Jubiläum «15 Jahre Netzkauf». «Vorteil einer Genossenscha
ft wie der Netzkauf EWS eG ist, dass nicht das Geld entscheidet, sondern der Kopf. Jeder hat eine Stimme. Die Energiewende funktioniert nur mit dezentralen Strukturen und der Partizipation der Bürger». -
Stromrebellen von Ministerpräsident mit Verdienstorden ausgezeichnet
Badische Zeitung, 30.04.2012
Die EWS-Gründer Ursula und Dr. Michael
Sladek wurden von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. «Mit ihrem Wirken, ihrer Persönlichkeit und ihrer Lebensgeschichte sind sie für viele Menschen zu Vorbildern geworden», so der Ministerpräsident in seiner Laudatio. -
«Wir sind der Daimler auf dem Markt für Ökostrom»
Stuttgarter Zeitung, 19.04.2012
«Wir sind der Daimler auf dem Markt für Ökostrom.» Stromrebell Michael Sladek sprach im voll besetzten Ratssaal des Rathauses Stuttgart über «seine» Elektrizitätswerke Schönau (EWS) als Vertriebspartner der neuen Stadtwerke Stuttgart, über Ökostrom und die richtigen Wege für eine erfolgreiche Energiewende.
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Elektrizitätswerke Schönau: Die Stromrebellen erfinden sich neu
Badische Zeitung, 13.04.2012
Die energiepolitischen Rahmenbedingungen haben sich geändert – die EWS erfinden sich neu und erzeugen zunehmend selbst Strom. Das Rebellen-Unternehmen aus Schönau setzt verstärkt auf Kooperationen mit Stadtwerken, auf Windturbinen und kleinere Wasserkraftwerke und profiliert sich als Dienstleister.
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EWS wird Windpartner im Wiesental
Badische Zeitung, 31.03.2012
Im Großen und Kleinen Wiesental entschieden sich die Gemeinderäte von Zell, Häg-Ehrsberg und dem Kleinen Wiesental in einer Marathonsitzung dafür, den geplanten Windpark mit den EWS Schönau zu realisieren. Auf dem Höhenrücken zwischen Bürchau und Zeller Blauen könnten fünf bis zehn Windräder installiert werden.
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Modell der Windenergie aus Bürgerhand
Badische Zeitung, 30.03.2012
«Wir setzen voll auf ein Modell, in dem die Bürger, die Mitglieder von Genossenschaften, Eigentümer und Betreiber des geplanten Windparks werden», erklärte Dr. Michael Sladek von den EWS. Zur Realisierung des geplanten Windparks treten die EWS Netzkauf eG und der Projektierer Juwi gemeinsam an.
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Die Energiewende gelingt nur mit dezentralen Strukturen
FABRIKRUNDBRIEF, Winter 2011/12
Es gibt seit Fukushima zwar in Deutschland einen breiten gesellschaftlichen Konsens zum Atomausstieg. Aber solange die Politik nicht auf eine Veränderung der Strukturen des Energiemarkts hinarbeitet, dürfte der endgültige Atomausstieg bis zum Jahr 2022 kaum zu realisieren sein.
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Portrait: Anders bleiben
E&M Jahresmagazin 2011
Die Elektrizitätswerke Schönau wachsen. Wie sich die gefeierten Stromrebellen auf die kommende atomstromfreie Energieversorgung einstellen, zeigt ein Besuch im südlichen Schwarzwald. Seit Beginn 2011 läuft das «Billing», die Abrechnung aller Kundenvebrauchsdaten über EWS-eigene Rechner und Server.
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Einst Stromrebellin, heute preisgekrönt
Schwarzwälder Bote, 12.04.2011
Ursula Sladek aus Schönau ist Stromrebellin aus Überzeugung. Das Atomunglück in Tschernobyl brachte sie und ihren Mann Michael Sladek auf die Idee, dass man «etwas tun» müsse, um den Gefahren der Atomenergie zu entgehen. Gestern erhielt Ursula Sladek den «Goldman Environmental Prize», einen der weltweit wichtigsten Umweltpreise für Bürgerbewegungen.
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Elektrizitätswerke Schönau: Vom Störfall zum Vorbild
Badische Zeitung, 29.04.2011
Der GAU in Tschernobyl war der Geburtshelfer der Elektrizitätswerke Schönau, und die beweisen nun seit 25 Jahren, dass Energiewende geht. Der «Störfall», wie sich die Initiative in den Kampagnen der Bürgerentscheide einst ironisch selbst nannte, ist mithin zum weithin beachteten Vorzeigefall geworden.
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Der «grüne Nobelpreis» geht nach Schönau
Stuttgarter Zeitung, 12.04.2011
Die Stromrebellin Ursula Sladek hat den «Goldman Environmental Prize» in den USA bekommen. Sie habe «mit ihrer Pionierarbeit bewiesen, dass Stromversorgung bürgereigen und dezentral organisiert werden kann», hieß es in der Begründung der deutschen Sektion der internationalen Vereinigung sozialer Unternehmen.
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Ursula Sladek - Mutter Courage der Ökostromer
AFP, 11.04.2011
Ursula Sladek – Mutter Courage der Ökostromer. Ursula Sladek gründete den bundesweit ersten bürgereigenen Ökostromanbieter und wurde jetzt mit dem sogenannten grünen Nobelpreis geehrt. Was den Erfolg der Mutter Courage der Ökostromer ausmacht: «Man muss sich Auseinandersetzungen stellen, sonst erreicht man nichts», sagt sie.
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Wer auf Atomkraft setzt, tut sich Böses an
BeobachterNatur, Ausgabe 1/2010
In einem Husarenstreich übernahmen Aktivisten um Ursula Sladek 1997 das Stromnetz der süddeutschen Stadt Schönau. Seither verkauft das Werk nur noch Ökostrom. Und der Kampf geht weiter. Im Interview spricht die Stromrebellin über die Geschichte der EWS, den Atomausstieg und die Zukunft der Energiewende in Bürgerhand.
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Atomausstieg: Gegen den Strom
Stuttgarter Zeitung, 27.11.2009
Vom Entsetzen über die Folgen eines Reaktorunfalls über die verrückte Idee einer Bürgerinitiative zum erfolgreichen Ökostromunternehmen. Eine Story ist immer so gut wie ihre Botschaft. Und die Botschaft der Stromrebellen von Schönau lautet: Bleibt Idealisten! Ein Porträt der EWS-Mitbegründerin Ursula Sladek.
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Das Lust-Prinzip
insideB, 02.2009
Sie haben sich dem Energiesparen verschrieben. Die beiden Gründer der EWS sind das beste Beispiel dafür, dass Nachhaltigkeit und Lebensfreude kein Gegensatzpaar darstellen. Im Gespräch mit Doris Geiger und Tobias Symanski erklären die beiden Unternehmer, warum Dezentralität in der Energieversorgung so wichtig ist.
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Meinen Strom mache ich selbst
Bella, 2009
Mit einer Initiative gegen Atomstrom fing für Ursula Sladek alles an. Jetzt ist die ehemalige Lehrerin die Chefin der Ökostromwerke ihres Heimatorts Schönau. Sie hat etwas geschafft, das es in Deutschland noch nie gegeben hat, das Stromnetz ihrer Gemeinde zu kaufen und sauberen Ökostrom für die Bürger zu vertreiben.
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Stromrebellin bläst zum Widerstand
Südwest Presse, 08.07.2009
Als Stromrebellin aus Schönau im Schwarzwald ist Ursula Sladek bundesweit bekannt. Seit über 20 Jahren kämpft sie gegen die Atomindustrie. Jetzt startet sie eine Abwrack-Kampagne für Atomkraftwerke. Mit dieser Kampagne will sie in der Bevölkerung eine breite Diskussion über die Gefahren der Atomkraft entfachen.
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Ökologisches Wirtschaften
Ökologisches Wirtschaften, 2009
Als Mitbegründerin der Elektrizitätswerke Schönau hat Ursula Sladek gezeigt, dass eine Demokratisierung und Ökologisierung der Energieversorgung möglich ist. Ursula Sladek über die nachhaltige Lösung eines gesellschaftlichen Problems mit innovativen Mitteln und den Glauben an die Kraft der Eigeninitiative.
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Störfall mit Charme «Protestantisch grüner Strom»
ZEOZWEI, April 2009
In seinem reich bebilderten Buch «Störfall mit Charme» beschreibt Bernward Janzing die Entstehungsgeschichte der Elektrizitätswerke Schönau und wie aus einem «Energiekrimi mit badischem Kolorit» die Vision eines Energieversorgers der Zukunft wird. Energie sparen statt am Stromverbrauch zu verdienen.
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O preço da ecologia
Súmula, Januar 2009
In der brasilianischen Zeitschrift Súmula stellt die Journalistin Ana Galvão in ihrem Artikel die Elektrizitätswerke Schönau vor.
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Ökostrom gegen nukleare Bedrohung
Markgräfler Tagblatt, Januar 2009
Über Bernward Janzings Buch «Störfall mit Charme». Vom Atomunglück in Tschernobyl über die Elterninitiative in Schönau, die Köpfe und Ideen hinter der EWS bis zu aktuellen Energiethemen und dem Boom beim Ökostrom. Spannend wie ein Abenteuerroman. Ein weiteres Kapitel bester badischer Beharrlichkeit.
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Er schreibt über die Stromrebellen
suedkurier, 18.12.08
Wer immer schon wissen wollte, warum beim Strom, wie bei den Lebensmitteln, nicht in jeder Dose Öko drin ist, wo Öko draufsteht, wird bei Bernward Janzing bestens aufgeklärt. Kein trockenes Sachbuch mit endlosen Tabellen erwartet einen, die Geschichte der Stromrebellen aus Schönau liest sich so spannend wie ein Wirtschaftskrimi.
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Stromrebellen Schönau – hartnäckig und charmant
Der Sonntag, 16.11.08
Der Freiburger Journalist Bernward Janzing hat sich daran gemacht, die Geschichte der Stromrebellen und der von ihnen gegründeten Elektrizitätswerke Schönau (EWS) akribisch nachzuzeichnen. Er beschreibt, «wie eine Elterninitiative, die sich nach Tschernobyl gründet, zu einem bundesweiten Stromversorger wird».
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Störfall mit Charme - Buch über Schönauer Stromrebellen
Badische Zeitung, 07.11.08
Der Super-GAU in Tschernobyl, die Schönauer Stromrebellen und ein Stromnetz in Bürgerhand. Die Details der Gründung der Schönauer Energieinitiativen, der Stromspar-Wettbewerbe, der beiden Bürgerentscheide, die Stromnetzübernahme durch die EWS hat Janzing im Buch detailliert beleuchtet.
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Stromverkauf ist längst nicht alles
Badische Zeitung, 09.10.08
Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) fordern ihre 75.000 Stromkunden zur Unterstützung einer Kampagne auf, die verhindern soll, dass in Deutschland Kohlekraftwerke gebaut werden. Dabei geht es um einen konkreten Gesetzesvorschlag. Ein Interview mit EWS-Geschäftsführerin Ursula Sladek über die Kampagne.
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Die Schönauer
natur, 07.07
Ursula – ein charmanter – und Michael Sladek – ein dynamischer Störfall – sind die treibende Kraft hinter den Schönauer Stromrebellen, die vor zehn Jahren das Stromnetz ihrer Stadt in eigener Regie übernahmen. Eine Erfolgsgeschichte, die immer noch andauert – und zwei Menschen, die alles andere sind als geborene Revoluzzer.
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Preis für die Stromrebellen
Badische Zeitung, 20.06.07
Die Schönauer Stromrebellen erhalten den Deutschen Gründerpreis in der in diesem Jahr erstmals ausgelobten Kategorie Sonderpreis. Ursula und Michael Sladek hätten, so die Jury, «aus einer Bürgerinitiative ein ökonomisch erfolgreiches Unternehmen aufgebaut.» Erfolgsrezept sei «Beharrlichkeit und kluges Marketing».
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Wir wollen kein Geld scheffeln
Stern, 21.06.07
Begonnen hatte alles mit einer Bürgerbewegung. Ein Interview mit Ursula und Dr. Michael Sladek über die Entstehung und Entwicklung der Elektrizitätswerke Schönau (EWS), über das Leben als Unternehmensgründer und die grundsätzliche Einstellung: «Wir wollen kein Geld scheffeln, sondern der Umwelt dienen.»
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Der gute Strom mit dem dicken Arzt
taz journal «Logisch», 2007/01
Im Südschwarzwald haben Menschen ein Projekt von erstaunlicher Dimension umgesetzt: Sie versorgen sich selbst mit sauberem Strom. Damit sind die Schönauer jene Klima-Elite, die anderswo noch fehlt. Über Michael Sladek, seinen Slogan «Abschalten und das Leben genießen» und die Kraft der Rebellen.
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Stromrebellen auch in Köln
Neue Rheinische Zeitung, 28.02.07
Seit der Liberalisierung des Strommarkts gewinnen die EWS bundesweit jährlich rund 5.000 neue Kunden hinzu. Seit 2007 gibt es auch in Köln eine engagierte Kundengruppe. Die Kölner Kabarettistin Monika Blankenberg gehört dazu. Und sie ermutigt Freunde und Bekannte, ebenfalls zu den Stromrebellen zu wechseln.
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Kabarett auch als Bekenntnis
Badische Zeitung, 11.12.06
Mit seinem Soloprogramm «Thomas Bernhard hätte geschossen» bei der EWS versetzte Georg Schramm sein Publikum in den gewohnten Ausnahmezustand zwischen Lachen und Grauen. Fast regelmäßig tritt der Kabarettist in Schönau auf. Begründung: «Ich bin EWS-Kunde und fest solidarisch mit den Stromrebellen.»
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Preis der Arbeit für die Öko-Stromer
Badische Zeitung, 09.12.06
Für vorbildliches gesellschaftliches Engagement haben die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) den erstmals verliehenen «Preis der Arbeit» erhalten. Gestiftet wird er vom «Forum Zukunftsökonomie e.V.», einer Initiative von sechs Medien mit zusammen mehr als drei Millionen Lesern. Den Preis nahm Ursula Sladek entgegen.
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Für die Japaner geht über der Stadt Schönau die Sonne auf
Badische Zeitung, 20.08.02
Auf Einladung von Schriftsteller und Biobauer Hiroyuki Sekiguchi besuchten Ursula und Michael Sladek drei Wochen lang Japan, um Vorträge zu halten, Initiativen vor Ort zu vernetzen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass man gemeinsam stärker ist. Höhepunkt der Reise war ein zweitägiges Symposion in Kyoto.
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EWS mit Strom-Vorträgen in Japan
Markgräfler Tagblatt, 16.08.02
Auf Einladung von Schriftsteller und Biobauer Hiroyuki Sekiguchi besuchten Ursula und Michael Sladek drei Wochen lang Japan, um Vorträge zu halten, Initiativen vor Ort zu vernetzen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass man gemeinsam stärker ist. Höhepunkt der Reise war ein zweitägiges Symposion in Kyoto.
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Michael Sladek, ein Arzt, der seine Stadt vor dem Atomstrom rettet
Merian Extra, 2002
Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl entschied der Arzt Michael Sladek: «Atomstrom kommt mir nicht mehr ins Haus!» Er überzeugte die Bürger seines Wohnorts von den Vorteilen der eigenen Stromversorgung, gründete die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und bietet seitdem allen EWS Kunden ausschließlich Energie aus alternativen Quellen an.
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EWS praktizieren und unterstützen nachhaltige Energiegewinnung
www.solarserver.de, 04.02
Die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) sind einer von den neuen Ökostromanbietern. Doch dem bürgereigenen Unternehmen geht es um viel mehr als um den Stromverkauf. Mit dezentralen Förderprogrammen, finanziert aus den Erlösen des Ökostromverkaufs, initiieren die EWS lokale Projekte, die oft von vielen Menschen getragen werden.
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Strom ohne Risiken und Nebenwirkungen
Bankspiegel GLS Bank, 03.02
Eine Reportage von Monika Hülsken-Stobbe über die Entstehung der Elektrizitätswerke Schönau (EWS). Thomas Jorberg, Vorstandsmitglied der GLS Bank, beschreibt zusätzlich die Rolle der GLS Bank und wie nur durch die Kombination von Bankkrediten, Beteiligungsfonds und Schenkungsmitteln das Schönauer Projekt ermöglicht werden konnte.
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Kraft und Wärme aus Schönau
Energiedepesche, Bund der Energieverbraucher, 01.03.02
Mit den richtigen Rahmenbedingungen, wie wir sie bei den EWS in Schönau haben , kann das Stromerzeugungspotential aus unseren Heizungskellern realisiert werden – denn 40 Prozent unseres Stroms liegt in unseren Heizungskellern, wir müssen ihn nur ausgraben.
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Schönau: Von der Bürgerinitiative zum bundesweiten Ökostromhändler
FABRIKRUNDBRIEF Freiburg Nr. 30, 09.2001
Die humanitären und die politischen Aktivitäten ergänzen sich. Die EWS bündeln mit ihrem bundesweiten Stromverkauf die Marktmacht des Stromkunden und nehmen durch die gemeinsame Kraft Einfluss auf Politik und gesellschaftliche Wahrnehmung. Die EWS stehen für einen anderen Umgang mit Energie, aber auch mit Geld.
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Energiewende durch die Kraft der Minderheit
Neue Energie, 6/2001
Immer glaubt der Schönauer Vordenker Michael Sladek an die Kraft der Minderheit. «Wenn nur zwei bis drei Prozent der Stromkunden zu einem sauberen Lieferanten wechseln, wird das die Stromwirtschaft verändern», sagt er. Denn jede einzelne Kündigung trifft die alten, atomfixierten Ex-Monopolisten ins Mark.
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Die Schwarzwaldrebellin
Brigitte
Ein Porträt der Schwarzwald-Rebellin Ursula Sladek und ihren jahrelangen mühsamen Kampf gegen übermächtige Gegner und die Kraft der Gemeinschaft. Und aus ihrem Kampf hat sie gelernt: «Wenn dieser irre, unglaubliche Erfolg, dieser Start in eine bessere Zukunft in Schönau machbar war, ist er es überall.»